Medienkompetenzprojekte - Der BR macht Schule


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Schülerwebtalk Propaganda und Desinformation

Propaganda und Desinformation sind spätestens seit der US-Präsidentschaft von Donald Trump und der Staatspropaganda des russischen Präsidenten Wladimir Putin ein brisantes Thema. Auch in Deutschland kursieren zahlreiche Verschwörungstheorien und sogenannte Fake News.

Stand: 12.06.2023

NS-Doku-Zentrum München Ansicht von Südwesten. | Bild: NS-Doku-Zentrum München/Jens Weber

Verschwörungstheorien und Fake News, sei es in Wahlkämpfen, während der Coronapandemie oder zum Ukrainekrieg - schon Jugendliche sollten lernen, sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Dabei hilft auch ein Blick in die Zeit des Nationalsozialismus, in der ein eigenes Propagandaministerium sich auf allen Ebenen bemühte, die öffentliche Meinung zu steuern. Das NS-Dokumentationszentrum und die BR-Medienkompetenzprojekte bieten deshalb gemeinsam einen neunzigminütigen Webtalk zu diesem Thema an.

An vielen Beispielen erläutern der Historiker Thomas Rink und die Journalistin Elke Dillmann, wie Propaganda und Desinformation in der Zeit des Nationalsozialismus funktionierten und welche Formen es heute gibt. Sie diskutieren mit den Schülerinnen und Schülern, wieso sich Menschen manipulieren lassen und welche Rolle dabei Medien spielen.

Die Jugendlichen erarbeiten Strategien, Informationen zu recherchieren und zu verifizieren. Auf diese Weise werden historische Forschung und Analyse der heutigen Gegenwart eng miteinander verzahnt. Der Webtalk orientiert sich dabei an Fragen der jeweiligen Schulklasse, die im Vorfeld eingereicht werden.

"Propaganda und Desinformation in der NS-Zeit und heute" (Schülerwebtalk)

Referenten:
Elke Dillmann (Bayerischer Rundfunk) und
Thomas Rink (NS-Dokumentationszentrum)

Altersempfehlung: alle Schularten ab der 9. Jahrgangsstufe


Dauer: 90 Minuten

Wenn wir diesen Schülerwebtalk anbieten, finden Sie an dieser Stelle den Link zur Anmeldeseite!


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