"Hörpfade" - Die Erfolgsgeschichte Hunderte Audios führen durch Bayern und darüber hinaus
In Oberhaching in Oberbayern fing alles an, dort startete im Jahr 2011 der erste Kurs. Mittlerweile führen die Hörpfade durch fünfzig bayerische Orte und Regionen. Teilweise entstanden die Audios im Rahmen von Begegnungsprojekten. Und auch andere Bundesländer haben sich von der Hörpfade-Idee anstecken lassen.
Zwei besondere Hörpfade entstanden in Dachau in Oberbayern und in Mauthausen-Gusen-St. Georgen in Oberösterreich: Menschen aus beiden Regionen besuchten einander und gingen gemeinsam der Frage nach, wie die nationalsozialistische Vergangenheit ihr Alltags(er-)leben heute noch prägt.
In Neubiberg haben junge unbegleitete Flüchtlinge ihre Erfahrungen mit der neuen Heimat akustisch dargestellt: Wie drückt sich Nachbarschaft im Alltag aus? Und wie behandeln deutsche Ärzte Krankheiten?
Hörpfade auf der Klingenden Landkarte
Auch außerhalb Bayerns sind bereits viele Hörpfade entstanden: Anlässlich der ARD-Themenwoche "Stadt.Land.Wandel" haben Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen und Thüringen besondere Ecken in ihrer Region porträtiert.
In Thüringen hat sich daraus ein spezielles Angebot für Zugewanderte entwickelt, die ihre neue Heimat akustisch vorstellen.
Sämtliche außerhalb Bayerns entstandene Audios können Sie auf der Klingenden Landkarte im Web anhören.
Hörpfade-Audios in der BayernHistory-App
Mehr als 300 einzigartige Hörpfade-Audios sind in der BayernHistory-App für Android-Smartphones und für iPhones eingestellt. Einmal nach links wischen und schon sind Sie mitten in den Hörpfaden!