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Endlose Suche

Stand: 12.07.2013 | Archiv |Bildnachweis

Ein Schriftzug an Fässern mit der Aufschrift «radioaktiv»  | Bild: picture-alliance/dpa

Das Verfahren für die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll steht. Spitzenvertreter von Bund und Ländern sowie der Parteien und Fraktionen verständigten sich im April 2013 auf eine einvernehmliche Lösung, im Sommer 2013 stimmten Bundestag und Bundesrat dem zu.

Neustart der Endlager-Suche

Gesetz

Nach dem Bundestag hat Anfang Juli 2013 auch der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt, das eine ergebnisoffene Suche einschließlich des Vergleichs verschiedener in Frage kommender Standorte vorsieht. Von einer "weißen Landkarte" ist die Rede. Der bislang von der Bundesregierung favorisierte Standort im niedersächsischen Gorleben bleibt trotz Protesten der Anti-Atom-Initiativen vor Ort als eine von mehreren Möglichkeiten im Verfahren. Allerdings könnte Gorleben wegen geologischer Bedenken später ausscheiden. Die Kosten für die Endlagersuche von schätzungsweise mehr als zwei Milliarden Euro sollen die AKW-Betreiber tragen.







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