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Elektro-Mobilität Ab 2030 keine Neuzulassung für Benzin- und Dieselautos?

Die Bundesländer wollen offenbar ab 2030 keine Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zulassen. Das meldet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe. Der Beschluss sei in der jüngsten Sitzung des Bunderats gefasst worden.

Stand: 08.10.2016

Elektroauto beim Auftanken | Bild: picture-alliance/dpa

Das würde bedeuten,  dass sich sowohl SPD- wie auch Unionsgeführte Länder auf den Beschluss zur Elektromobilität geeinigt haben. Allerdings ist es kein direkter Beschluss für Deutschland, sondern folgt indirekt aus einer Forderung, die der Bundesrat an die EU-Kommission richtet.

Forderung an die EU-Kommission

Laut Spiegel wird in dem Beschluss die EU-Kommission aufgefordert, "die bisherigen Steuer- und Abgabenpraktiken der Mitgliedstaaten auf ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Förderung emissionsfreier Mobilität auszuwerten [...], damit spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden".

Hintergrund des Beschlusses ist das Klimaabkommen. Um die Ziele einzuhalten, müssen die deutschen CO2-Emissionen stark sinken. Im Verkehrsbereich liegt der Schlüssel dazu in der Nutzung von Elektroautos. Doch bisher hinkt Deutschland hier weit hinter den ursprünglich gesteckten Zielen her. Selbst eine Prämie, die den Kauf von Elektroautos oder Autos mit Hybrid-Technologie ankurbeln soll, brachte bislang nicht den erhofften Erfolg.

Der Beschluss ist umso erstaunlicher, da die Verkehrsministerkonferenz der Länder die Einführung einer blauen Plakette zur Luftreinhaltung in Innenstädten auf die lange Bank geschoben hat.


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Stefan, Mittwoch, 12.Oktober 2016, 12:52 Uhr

5.

Also ich finde es eigentlich nicht schlecht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Autos und auch die richtig dicken Karren. Es wäre gut, wenn es für Autos wie Oldtimer oder evtl. auch neuere eine Ausnahmeregelung gibt, damit sowas als Luxusbereich vielleicht nicht ganz ausstirbt. Aber für den täglichen Verkehr braucht man keinen Benzin/Diesel. Range Extender können als Übergangstechnologie die Technik unterstützen. Auf Dauer muss diese veraltete Technik aber verschwinden.
Allerdings sehe ich ein großes Problem. Elektoautos sind nur dann auch umweltfreundlich, wenn sie mit Strom aus regenerativen Energiequellen geladen werden. Legt man den aktuellen Strommix in Deutschland zugrunde, sind Elektoautos sogar weniger umweltfreundlich als normale Benziner/Dieselfahrzeuge. Der Fokus sollte daher nicht nur drauf ausgerichtet sein, Elektroautos zu fördern. Viel mehr müssen wir regenerative Enegiequellen nutzen. Insbesondere die Kohlekraftwerke müssen weg! Sonst ist alles andere auch sinnlos.

Claudia W., Sonntag, 09.Oktober 2016, 12:20 Uhr

4. Das kommt raus wenn man Berufspolitiker hat

Das wirklich absolut niemand trotz Steuervorteil und Prämie eine Elektroauto kauft sollte jeden normalen Mensch zu denken geben. Das ist der klassische Geisterfahrerfall bei dem einen hunderte Autos entgegenkommen und man der Ansicht ist die fahren alle in die falsche Richtung. Berufspolitiker sind aber offensichtlich tatsächlich überzeugt wesentlich klüger als der größte Teil der Bevölkerung zu sein und wollen Sie deshalb zu "Ihrem Glück" zwingen. Sollte dieser Irrsinn tatsächlich verabschiedet werden, werden die Leute immer noch keine Elektroautos kaufen. Man wird vorher das langlebigste Auto kaufen das man finden kann und das 50 Jahre lang bis in die dritte Generation fahren in der Hoffnung das wieder Vernunft einkehrt. Leute werden Autos im Ausland anmelden und wenn das bedeutet dort zu 50st eine Wohnung mieten zu müssen. Was man jetzt tun sollte ist sich jeden einzelnen Politiker notieren der diese Idee ernsthaft unterstützt und den uns seine Partei wählt man dann nie wieder.

Gabi, Sonntag, 09.Oktober 2016, 11:42 Uhr

3. Lobbyisten gehen in Stellung

Die Lobbyisten bei den deutschen Autoherstellern, die die Umstellung auf Elektro bislang verschlafen haben, werden das schon zu verhindern wissen.

  • Antwort von Thomas E., Sonntag, 09.Oktober, 12:49 Uhr

    Die "Umstellung" auf Elektroautos gibt es nur im Lala-Politträumerland. Was die Automobilhersteller gemacht haben war die üppigen Subventionen für Forschung an Elektroautos einzustreichen und das Geld für die eigene Forschung zu verwenden. Produzieren tun Sie natürlich weiterhin Benziner und Diesel weil Elektroautos nach keinem einzigen Kriterium konkurrenzfähig sind, nicht mal wenn man Umweltbelastung als Maßstab anlegt. Wie verblendet muss man denn sein wenn man glaubt ein Fahrzeug mit 250 Kilo Akkus an Bord währe in irgendeiner Form umweltfreundlich? Akkus haben die Eigenschaft nach kürzester Zeit massiv an Leistung zu verlieren. Schon nach eineinhalb Jahren ist die Reichweite noch mehr eingeschränkt als normal und nach vier fünf Jahren so schlecht das man die 250 Kilo Akkus austauschen kann. Nur bis zum Schwachsinn ideologisch Verblendete glauben das hätte irgendwas mit Umweltschutz zu tun.

Kritikpflicht, Sonntag, 09.Oktober 2016, 11:30 Uhr

2. Und das E- Auto soll Umweltfreundlicher sein! Für die Stromlobby?

Ich stelle mir gerade einen A 380, ein Luxuskreuzfahrtschiff und besonders die Militärgerätschaften mit Elektromotor vor. Ein Leopardpanzer mit Akkuanhänger und 20 km Akkureichweite löst sicherlich alle Umweltprobleme.
Aber der Pkw Nutzer wird wieder alle Umweltprobleme lösen, glaubt die Politik.
Schon Gasautos funktionieren nicht, da ich keine Lust habe, täglich an die Tankstelle zu fahren.
Der Diesel Pkw schafft locker Reichweiten von über 1000 km und das reicht mir für zwei bis max drei Tage. Das Tanken selbst dauert nur wenige Minuten.
Als Fachmann hat man einen andere Blick auf E-Autos. Ich jedenfalls hoffe, dass schon 2020 die heute politisch Verantwortlichen nicht mehr in Amt und Verantwortung sind.
Es wäre ganz einfach der Politik die rote Karte zu zeigen, sagte mir jüngst ein Pkw Verkäufer. Alle potentielle Neueagenkäufer sollte ihren Kauf ein Jahr zurückstellen!
Das E-Auto behindert die Forschung und die Entwicklung echter Zukunftsantriebskonzepte.

Udo Pablitschko, Samstag, 08.Oktober 2016, 13:56 Uhr

1. "Neues" aus dem "Kaffeesatz" ?

Aber Hallo !

Die "Entscheider" von heute dürften aber 2030 wohl kaum mehr was zu entscheiden haben !

´n bißßchen eigenartiges "Prophetentum" !

  • Antwort von White, Samstag, 08.Oktober, 23:19 Uhr

    Elektro schon gut, aber wer soll das bezahlen und wo soll ich mein Auto aufladen. Meine Garage soll keinen Stromanschluss bekommen sag der betreiber da es ihm zu teuer ist und wenn ich mit dem Bus zur Arbeit fahren sollte bräuchte ich mit mindestens 1,5 stunden mit der Bahn? da die bahn ja alle strecken still legt bräuchte ich noch länger und ich würde noch zu spät kommen da ich ja auch noch 15 min. laufen müsste dann kann ich auch gleich Hartz IV beziehen und Würde mehr bekommen bei 0,000% Stress und das ist wichtig dem Arbeiter in Deutschland Stress machen und dem Hartz IV empfängern die es nicht Brauchen und nur Faul Sind zu geben das ist Fakt wer was anderes behauptet lügt,lieben Gruß