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Von Schaeffler bis Quandt Das sind die reichsten Deutschen

Auf 772,65 Milliarden Euro summiert sich das Vermögen der 750 reichsten Deutschen. Rechnet man die Vermögenswerte der wohlhabendsten Großfamilien dazu, verfügt die hiesige Geldaristokratie über 910,90 Milliarden Euro. Ganz oben stehen einige Bayern.

Von: Claudia Steiner

Stand: 01.09.2016 |Bildnachweis

Symbolbild: die reichsten Deutschen | Bild: colourbox.com/Montage: BR

Zum Besitz der Familie Reimann gehören unter anderem der Amsterdamer Kaffee- und Teehersteller Jacobs Douwe Egberts (Senseo, Jacobs, Carte Noire), der US-Kaffeeröster Keurig Green Mountain und der Shampoohersteller Wella sowie Beteiligungen am britischen Haushaltswarenkonzern Reckitt-Benckiser (u.a. Kukident, Calgon, Sagrotan) und am New Yorker Parfüm- und Kosmetikunternehmen Coty (u. a. Hugo Boss, Gucci, Davidoff, Lacoste, Dolce & Gabbana). In den vergangenen zwölf Monaten haben die Reimanns eine Expansionsstrategie verfolgt und ihr Vermögen demnach um 7 Milliarden Euro auf erstmals in Deutschland erreichte 30 Milliarden Euro vermehrt.

Schaeffler auf Platz zwei zurückgefallen

Auf den zweiten Rang zurückgefallen sind Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann (75) und ihr Sohn Georg (51) (Schaeffler und Continental) mit einem geschätzten Vermögen von 26 (Vorjahr: 25) Milliarden Euro. Auf Platz drei - ebenso wie im Vorjahr - rangiert Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland) mit 25 (Vorjahr: 20) Milliarden Euro.







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Waldi, Freitag, 02.September 2016, 09:07 Uhr

3. Die reichsten Deutschen

Das die Schere von Reich und Arm immer mehr auseinander geht wundert mich nicht. Es ist doch von der Politik so gewollt. Abschaffung der Vermögenssteuer und die ständigen Steuergeschenke für die Industrie unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzsicherung garantiert doch den Vermögenden Industriellen ihren wachsenden Reichtum. Hinzu werden die Arbeiter vom Staat jeden Monat kräftig abkassiert um mit deren Abgaben ihre Arbeitgeber indirekt wieder zu subventionieren. Soll der Staat doch gleich eine Solidaritätsabgabe für den Arbeitgeber vom Lohn abziehen, dann käme man sich wenigstens nicht so "verarscht" vor.

Ebert, Freitag, 02.September 2016, 08:49 Uhr

2. Randbremerkungen

Vermisse, liebe Leser, die üblichen mehr als dummen Neidkommentare.

Sie wissen schon: die Reichen immer reicher, die Armen immer ärmer.

Diese reichen Leute tun wenigstens was für Deutschland und auch für hunderttausende Arbeitsplätze.

Natürlich haben und verdienen diese Leute sehr viel Geld, investieren das aber auch wieder, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und auch, ja auch, um noch reicher zu werden.

Gottseidank ist so was in Deutschland möglich - Allen > Neidkulturspezialisten < hier zur Erkenntnis: Jeder kann in Deutschland so ein Imperium aufbauen, auch von Null an. Oder glauben Sie, dass den Albrechts ( ALDI ) schon bei dem Erbe ihres Ladens klar war, was daraus für ein Imperium entsteht.?

Jeder ist seines Glückes Schmid selber.

Jeder - - - versteht ihr?

Die Mehrheit ist leider Ideenlos und Träge, Fun und Party sind wichtiger; so liebe Leser, erreicht man gar nichts, im Leben als solches nicht, im Beruf nicht und als Selbständiger Unternehmer so und so ni

  • Antwort von Neoliberales Dummgeschwätz, Freitag, 02.September, 13:05 Uhr anzeigen

hamfi, Freitag, 02.September 2016, 08:36 Uhr

1. reich

alle Jahre wieder der gleiche Schmus von den Reichen und Superreichen. haben die letzten 100 Jahre nicht gezeigt, wohin es führt, wenn man Staats-und Privatvermögen unter das Volk aufteilt? das jüngste Beispiel Venezuela läßt güßen!