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Salafisten in bayerischen Gefängnissen Auf radikaler Mission im Knast

Tarek ist ein begabter Fußballspieler. Der in München aufgewachsene Muslim gilt als voll integriert. Aber dann wird er Salafist, landet im Gefängnis, wirbt dort für seine Gesinnung. Eine Herausforderung für den Rechtsstaat.

Von: Joseph Röhmel

Stand: 28.10.2016 | Archiv

Jung, radikal, Salafist: Radikalisierung unter Muslimen

Einmal hat Tarek (Name geändert) trotz Kopfverletzung gespielt. Der Goalgetter, wie sie ihn bei seinem Fußballverein in München immer noch nennen, hat sich lieber eine Schutz-Maske über das Gesicht gezogen, als seinen Verein im Stich zu lassen. "Er war einer, der es wissen wollte. Obwohl man ihm geraten hat, dass er noch nicht spielen muss, hat er es gemacht", erzählt ein Förderer des Fußballvereins. Seinen Goalgetter vermisst er. Vorsichtig fährt er mit der Hand über ein Bild, ausgeschnitten aus einer Zeitung.

Es zeigt Tarek, wie er gerade einen Zweikampf führt. Tarek, der bullige Stürmer, behauptet sich. Auch im Leben? Eltern aus dem Kosovo, aufgewachsen in München, verheiratet, dreifacher Familienvater, leidenschaftlicher Fußballer. So kennen sie den Kosovaren bei seinem Verein.

Tarek der Koranverteiler

Ein paar Koranverteiler aus München sind in Syrien getötet worden. Unverpixelt sind Lies-Gründer Abou Nagie und Kameramann Sabri Ben Abda.

Nun dringen Geschichten nach außen, die ein anderes Bild vermitteln. Der Münchner ist Polizei und Verfassungsschutz bekannt. Ein Salafist, der bis vor zwei Jahren in der Münchner Innenstadt Korane verteilt hat - für die deutschlandweite Aktion "Lies!", die Verfassungsschützer als extremistisch einstufen.

Es gibt Fotos, die zeigen den Kosovaren gemeinsam mit Abou Nagie, dem Gründer der Aktion. Auch ein kleines Mädchen (siehe Foto) sieht man auf einem Bild.

Laut Sicherheitsbehörden soll Tarek Einfluss auf Gleichgesinnte genommen haben, um sie zur Teilnahme am Dschihad in Syrien zu bewegen. Fakt ist: Einige Koranverteiler aus München sind nach Syrien zum Kämpfen gegangen - auch in jener Zeit, als Tarek in der Innenstadt aktiv war. Ein paar von ihnen sind inzwischen getötet worden.

Sicherheitskreise: ein dicker Fisch

Münchner Koranverteiler führt ein intensives Gespräch mit Passanten.

Versuchte Dschihad-Rekrutierung konnte dem Kosovaren vor Gericht nicht nachgewiesen werden. Das Amtsgericht München hat ihn wegen anderer Delikte verurteilt. Im Internet hat er mehrfach verbotene islamistische Symbole geteilt. Und er hat immer wieder Notebooks und andere Dinge bestellt, die er am Ende nicht bezahlen konnte. Klingt, als wäre der Kosovare ein verführter Kleinkrimineller. Aber, wie BR-Recherchen ergeben, halten ihn hochrangige Sicherheitskreise weiterhin für einen radikalen Verführer, einen, der auch in Haft missioniert habe. Er sei ein dicker Fisch, heißt es.

Der ehemalige Fußballer, so stellen es die Sicherheitskreise dar, hat hinter Gefängnismauern kleine Gebetskreise gegründet. Auch hat er sich, so der Vorwurf, über Terroranschläge gefreut. Weiter heißt es: Er sei unbelehrbar, habe einige seiner Mitgefangenen radikalisiert. Der BR richtet eine schriftliche Anfrage an Tarek, will mit ihm vor Ort ein Interview führen, um mehr zu erfahren über seinen Werdegang, über seine Sicht auf die Welt, über seine Zeit im Gefängnis. 

Der Kosovare antwortet per Brief. Er sei einverstanden, schreibt er. Über seine Zeit im Knast könne er ein Buch schreiben. Aber die JVA, in der er einsitzt, lehnt die Anfrage ab. Sicherheitskreisen zufolge gilt Tarek als Gefahr für die Innere Sicherheit. Er soll abgeschoben werden. Wann und ob das wirklich passiert, ist unklar.

Ehefrau: "Die Kinder hatten totale Angst"

Eine Verabredung in einer Caféteria in München: an einem Tisch mit Tareks Frau – eine zierliche Dame, ungefähr Mitte 20. Sie trägt eine schwarze Lederjacke und ein hellblaues Kopftuch. Begrüßung ohne Handschlag. Ein Zeichen, dass die Frau ihren Glauben sehr ernst nimmt. Einen radikalen Eindruck macht sie aber nicht.

Sie ist blass im Gesicht, wirkt ahnungslos, hat Angst vor der Zukunft, Angst vor der Abschiebung ihres Mannes. Angefangen habe alles vor etwa zwei Jahren, als in den frühen Morgenstunden auf einmal die Polizei vor der Tür stand.

"Mein Mann hat noch geschlafen. Ihm wurde eine Waffe an den Kopf gehalten. Er musste sofort aufstehen, wusste nicht, was los ist. Die Kinder hatten totale Angst. Es waren so viele. Die ganze Wohnung wurde auf den Kopf gestellt. Es war so schlimm."

Tareks Ehefrau

Plötzlich muss sie weinen. Sie wirkt hilflos, überfordert mit der Situation. Kann sie nachvollziehen, warum er in Haft sitzt? Nein, nicht wirklich, sagt sie.

Sie bangt, hofft, fragt: Gibt es noch Hoffnung, dass ihr Mann doch in Deutschland bleiben kann? Hier ist er doch aufgewachsen. Was soll er im Kosovo? Sie wisse gar nicht, ob sie überhaupt mitreisen könne. Die Kinder hätten doch in Bayern ihre Wurzeln:

"Wenn ich denke, dass er abgeschoben wird – und die Kinder sind ganz alleine ohne den Papa, die warten schon sehnsüchtig auf ihn. Und wenn er abgeschoben wird, will ich gar nicht wissen, wie es sein wird. Mein Sohn geht zur Schule. Es ist Schulpflicht. Er muss zur Schule gehen. Er wird den Papa vielleicht in den Ferien sehen, aber vielleicht auch gar nicht. Vielleicht wird das finanziell nicht klappen, dass wir da hinreisen können."

Tareks Ehefrau

Der Gefangenenhelfer

Der selbsternannte Gefangenenhelfer Bernhard Falk in München vor dem Strafjustizzentrum.

Eine Abschiebung würde die Familie auseinanderreißen. In den letzten Tagen hat die Frau mit Bernhard Falk telefoniert – ein ehemaliger Linksextremist, der im Gefängnis zum Islam konvertiert ist. Jetzt reist er durch Deutschland, kümmert sich um Dschihadisten in Haft und deren Angehörigen.

"Der deutsche Staat nimmt Leuten, von denen er vermutet, sie könnten nach Syrien gehen, den Pass weg und will sie dann hier halten. Andererseits möchte der deutsche Staat aber auch bestimmte Personen abschieben. Das ist eine sehr widersprüchliche Politik", sagt Falk. Eine Sichtweise, die hinter vorgehaltener Hand auch in der Politik kontrovers diskutiert wird. Aber wie soll man mit Fällen wie Tarek umgehen?

In einigen Gefängnissen im südbayerischen Raum hat der Kosovare nach BR-Informationen für Unruhe gesorgt. In den letzten zwei Jahren wurde er mehrfach verlegt. Aber niemand konnte ihn offenbar bändigen. Wie tickt Tarek? Ein Brief, gerichtet an seine Kumpels vom Fußballverein, gibt Einblick in sein Seelenleben:   

"Oh ihr Spieler. Macht euch keine Sorgen um mich. Denn mir ging es nie besser, obwohl ich mit keiner Person Kontakt haben darf, weil Sie Angst haben, dass Gefangene den Islam annehmen. Ich mache mir eher Sorgen um euch. Jeder Mensch, den ich treffe, rufe ich zum Glauben auf. Es stört den Staat, wenn alle Muslime werden."

Auszüge aus Tareks Brief an seine Mitspieler

Beim Anstaltsleiter

Vor gut einem Jahr hat Bayern ein Antisalafismusnetzwerk aus der Taufe gehoben. Immerhin: 30 Salafisten sitzen in bayerischen Gefängnissen in Haft. Wie funktioniert das Netzwerk hinter Anstaltsmauern? Dort, wo Islamisten streng überwacht werden. Zum Beispiel in München-Stadelheim. Auch Tarek hat dort einige Monate seiner Haft verbracht.      

Ein Treffen mit dem Leiter der Anstalt Michael Stumpf ist ein großgewachsener schlanker Mann. Der 55-Jährige trägt Anzug, hat graumelierte Harre. Über Tarek kann er nicht sprechen. Er beantwortet nur allgemeine Fragen zu den Islamisten in Haft. Vier von ihnen sitzen in Stadelheim ein. Einer von ihnen soll tatsächlich beim sogenannten Islamischen Staat gewesen sein. Ein weiterer Häftling wollte offenbar auch nach Syrien ausreisen, wurde aber am Münchner Flughafen von der Polizei gestoppt. Der Dritte soll den IS finanziell unterstützt haben. Sie leben getrennt in unterschiedlichen Gefängnisgebäuden.

Stadelheim rechnet mit weiteren Islamisten

Michael Stumpf, Leiter der JVA Stadelheim

Fünf Unterkunftsabteilungen gibt es in Stadelheim für die Männer. Aber irgendwann kommt auch eine große Anstalt an ihre Grenzen, wenn noch mehr Islamisten dazu kommen sollten. Stumpf geht stark davon aus. "Wenn man die Veröffentlichungen des Generalbundesanwaltes betrachtet oder vom Verfassungsschutz, dann ist immer die Rede davon, dass  mehrere hundert Verfahren in der Vorbereitung sind. Da müssen wir davon ausgehen, dass wir als große Anstalt weitere Fälle in der Untersuchungshaft bekommen werden."

Radikalisierung in Stadelheim?

Stumpf beteuert: In seiner Anstalt hätten sich noch keine Häftlinge radikalisiert. Die Islamisten stünden unter besonders strenger Beobachtung, dürften zunächst nicht am Hofgang teilnehmen: "Dann beobachten wir das Ganze über einen gewissen Zeitraum. Wenn wir dann das Gefühl haben, dass die Leute sich zurückhalten und nicht versuchen, andere zu missionieren, dann lockern wir diese besonderen Sicherungsmaßnahmen schrittweise."

Das ist teilweise erfolgreich. Bei anderen eben nicht. Stumpf denkt an einen speziellen Häftling, der in letzter Zeit aufgefallen ist. Wie über Tarek berichtet wird, hat auch er wohl versucht, Mitgefangene um sich zu scharen, mit ihnen über den Islam zu sprechen. Die Anstalt ist in diesem Fall konsequent. "Dann stellen wir ihn zur Rede und fragen, was da los ist. Und dann lassen wir ihn die nächsten Tage gemeinsam mit den anderen nicht mehr in den Hof", sagt Stumpf.   

Das Antisalafismusnetzwerk

Der Freistaat hat erkannt, dass er auf solche Rekrutierungsversuche reagieren muss. So kümmert sich um Radikalisierungsfälle ein ziviler Träger, das sogenannte Violence Prevention Network. Drei Mitarbeiter pflegen zu den gefährdeten Jugendlichen einen Direktkontakt – im Gefängnis, aber auch außerhalb der Anstaltsmauern. 

Zudem sitzt im Justizministerium eine Islamwissenschaftlerin. Sie muss noch jede Menge Aufbauarbeit leisten. Zum Beispiel entsteht gerade ein Netz aus Seelsorgern. Seelsorger, die eine Beziehung zu den Gefangenen herstellen sollen. Damit nicht ein Islamist im Hintergrund agiert und radikalisiert, müssen die Häftlinge erfahren, dass der Islam eine friedliche Religion ist. Dazu brauchen sie Menschen, die ihnen das erklären und denen auffällt, wenn sich jemand vom Salafismus angezogen fühlt. Die Pilotphase mit den Seelsorgern sei vielversprechend, heißt es aus dem Justizministerium.

Expertenwissen bündeln

Auch werden Schulungen für Gefängnispersonal angeboten: Psychologen, Sozialarbeiter und Justizvollzugsbeamte. Die Islamwissenschaftlerin im Justizministerium macht sie mit bestimmten Symbolen vertraut, erklärt ihnen, welche Koranausgaben bedenklich und welche unbedenklich sind. "Das ist schon auch sinnvoll, dass wir in einem solchen Netzwerk ein Expertenwissen bündeln und dann auch abrufen können", findet Michael Stumpf.   

Der Stadelheimer Anstaltsleiter hat erlebt, dass ein Islamist auf seine Mitarbeiter zugekommen ist. Er war ganz offensichtlich auf der Suche nach Hilfe, um sich von seinen radikalen Gedanken zu verabschieden. Inzwischen sitzt der junge Mann in einem anderen Gefängnis ein. Er gilt als geläutert. Aber solche Fälle sind noch die Ausnahme. Wie ist das bei Tarek? Er war doch voll integriert, ein begeisterter Fußballer. Kann er den Weg zurück in ein normales Leben finden? Wir schreiben ihm einen Brief, ob er seinen Weg bereut. Die Antwort ist bis Redaktionsschluss nicht eingetroffen.    


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Kommentieren

Cosi, Freitag, 28.Oktober 2016, 19:35 Uhr

13. Abhilfe ..Einzelhaft!

Mutmaßliche Islamisten sollte man in Einzelhaft nehmen oder gleich abschieben.
Humanismus in Ehren
.Aber diese Leute haben als Kind keine adäquate Erziehung erhalten deshalb suchen sie jetzt Grenzen.
Die sollten wir ihnen unmissverständlich aufzeigen.

birkhahn, Freitag, 28.Oktober 2016, 17:45 Uhr

12. abschieben

Ich denke, hier hilft abschieben in den Kosovo wenig. Er setzt sich in den nächsten Zug und reist wieder ein. Er gehört in eine Strafanstalt, die ihren Namen verdient. Dort kann er dann nicht für seine Gesinnung werben sondern man zeigt ihm wo es langgeht. Wenn er das hinter sich hat, wird er ganz klein und zahm sein.

Wanda, Freitag, 28.Oktober 2016, 15:47 Uhr

11. falscher Ansatz eine Rechtsstaates

Toll: fragen ob er seinen Weg bereut. Bin überzeugt, wenn ihm unter dieser Bedingung die Freilassung angeboten wird, dann bereut er auch. Also, fasst diese Burschen nur mit Samthandschuhen an, dann ist das Problem gleich gelöst, diese armen, fehlgeleiteten Hascherl... Bankrotterlärung eines Rechtsstaates.
- Übrigens hat der Weg dieser religiös motivierten Kriminellen in der Regel Opfer hinterlassen, Zählen diese eigentlich auch für unsere Gutmenschen ?
Und wie wär's mit einem Bericht über die Folgen ? Es heisst doch in dem Bericht verharmlosend ..."einige von den Koranverteilern sind inzwischen in Syrien getötet worden"... Die Wahrscheinlichkeit, dass ..."ein paar von ihnen haben in Syrien für den IS Menschen getötet haben"... wird verharmlosend verschwiegen ?
Das ist pure Parteinahme und kein Journalismus...

bayer, Freitag, 28.Oktober 2016, 12:43 Uhr

10. Salafist

Der Arme. Eine Rundum Betreuung von 5 Sozialarbeitern und Psychologen wäre das Mindeste was Ihm zustehen würde. Natürlich auch Harz 4
für ihn und Familie.
Statt dessen Knast.... Das geht ja gar nicht. Die Familie ist ohne Vater.

  • Antwort von winfried, Freitag, 28.Oktober, 13:03 Uhr

    @bayer ...
    Ihr Kommentar ist ... sowas von - politisch korrekt -. Dennoch, er wird sicher (von Masochisten?)... bzgl. - political correctness - noch überboten werden.
    Meine Meinung zum Tarek: Suchen, finden, "eintüten" ... und raus. Wenn die derzeitigen Gesetze das nicht zulassen, sind diese zu ändern. Diese "reformierte"
    Gesetzeslage zeitnah und lückenlos praktizieren, bis eine andere Gesetzeslage vorliegt. --> Mein Fazit: Lieber DE-braun als Islam-grün:

  • Antwort von W.G., Freitag, 28.Oktober, 15:28 Uhr

    @Winfried,

    nimm mal den Malkasten deiner Tochter/ deines Sohnes, mische rot mit grün, welche Farbe bekommst du heraus ? Berichte bitte :)

    Zwischen den beiden Farben/Zuständen die du beschreibst gibt es keinen Unterschied.

    Die Farbenlehre zeigt es dir.

  • Antwort von winfried, Freitag, 28.Oktober, 17:52 Uhr

    @W.G. ... Als Ausdruck meines guten Willens und Vollzug einer "Gehorsamsübung" ein Auszug aus Wikipedia -braun -:
    Farbmetrisch wird eine Farbe als Braun bezeichnet, wenn sie durch Abmischen von Rot mit Grün (Rötel) oder von Rot mit Grün und Schwarz (Umbra)
    entstanden ist. Braun ist eine gebrochene Farbe. Die als Braun bezeichneten Töne nehmen einen vergleichsweise großen Bereich in Farbräumen ein.
    So gibt es etwa die grobe Unterteilung in Gelb-, Gold-, Rot- und Schwarzbraun.
    Zur Sache:
    Die Farbnennung(en) sollten die staats-politische Ausrichtung zweier Übel veranschaulichen, wobei ich das für mich kleinere "DE-braun-Übel" wähle.

waldler, Freitag, 28.Oktober 2016, 11:20 Uhr

9. Abschiebung

"Wenn ich denke, dass er abgeschoben wird – und die Kinder sind ganz alleine ohne den Papa..."
So leid es mir für die Frau auch tut, aber Ihrem Mann scheint ja sein neuerworbener Glaube wichtiger zu sein als seine Familie und seine Kinder.
Und was er dann im Kosovo macht ist dann auch sein "Bier" und interessiert mich nur soweit, daß er nicht zurück kommt.
Nur noch eine Anmerkung zu den Leuten die behaupten fast 100 % der Terroristen sind Moslems.
Es gab und gibt da auch noch folgende Vereinigungen:
IRA tausende Tote
Sinn Fein tausende Tode
ETA hunderte Tote
RAF mindestens 20 Tote
rote Brigaden mindestens 100 Tote
NSU mindestens 10 Tote
Wehrsportgruppen 13 Tote, 200 Verletzte
freies Netz Süd
Reichsbürger 1 Toter
Alles keine Moslems!

  • Antwort von Theatolib, Freitag, 28.Oktober, 13:14 Uhr

    Sehr gut, Waldler!

    Sie haben vergessen, dass sich tausende Moslems untereinander umbringen. Auch die ganzen amerikanischen Nicht-Moslems, die jährlich 10000 Schusswaffentote verursachen sind ausser acht zu lassen.

    Das Internet verblödet - wenn man nicht kritisch bleibt.

  • Antwort von winfried, Freitag, 28.Oktober, 14:34 Uhr

    @Theatolib ...
    Sie haben uneingeschränkt recht mit Ihrem "Das Internet verblödet - wenn man nicht kritisch bleibt.". Das gilt für Alle, d.h. auch für Sie und mich.

  • Antwort von Leo Bronstein, Freitag, 28.Oktober, 16:35 Uhr

    @waldler
    >>Nur noch e. Anmerkung zu d. Leuten d. behaupten fast 100 % der Terroristen sind Moslems.
    Es gab u. gibt da auch noch folgende Vereinigungen:
    IRA tausende Tote
    ...
    Reichsbürger 1 Toter
    Alles keine Moslems!<<

    Vor allem e. fast ausschließlich gute geschichtliche Aufzählung. Bloß m. d. Unterschied, dass v. d. IRA bis zu d. >>Reichsbürgern<< vor allem nur bestimmte Personengruppen v. d. Attentaten betroffen waren.
    D. IRA hat nicht Iren, Franzosen, ... wahllos getötet .... u. bei d. >>Reichsbürgern<< sind ausschließlich Vertreter v. Behörden betroffen.

    .
    @ Theatolib
    ... >>Sie haben vergessen, dass sich tausende Moslems untereinander umbringen. Auch d. ganzen amerikanischen Nicht-Moslems, d. jährlich 10000 Schusswaffentote verursachen sind ausser acht zu lassen.<<

    Geht es bei d. meisten Tätern in d. USA auch grundsätzlich darum Terror, also Schrecken, zu verbreiten u. vor allem auch konkret darum, dass d. Morde an vor allem Ungläubigen begangen werden?