Helmut Kohl Stationen seines Lebens
So lange wie Helmut Kohl hielt sich kein anderer Bundeskanzler an der Macht. Die Wiederherstellung der deutschen Einheit war die Krönung seiner Amtszeit. Später warf die Spendenaffäre einen tiefen Schatten auf sein Lebenswerk.
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April 1930
Kohl 1936 mit Schulranzen
April 1930
Familiäre Wurzeln
Helmut Kohl kommt am 3. April als jüngstes von drei Kindern in Ludwigshafen zur Welt, Teil der damals noch bayerischen Pfalz. Der Vater ist Finanzbeamter, sein familiäres Umfeld beschrieb Kohl später als katholisch, liberal und gemäßigt national. Das Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt er in einem "Wehrertüchtigungslager". Sein vier Jahre älterer Bruder Walter fällt in den letzten Kriegsmonaten. Noch vor dem Abitur tritt er 1947 in die CDU ein und gehört zu den Mitbegründern der Jungen Union in Rheinland-Pfalz.
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Oktober 1950
Kohl 1950 im Alter von 20 Jahren
1950
Studium und politische Anfänge
Nach dem Abitur 1950 studiert Kohl in Frankfurt/M. und Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaften und Geschichte und promoviert 1958 über die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945. Schon seit seinem Studium macht er kaum mehr etwas anderes als Politik: Der Beginn seiner Laufbahn führt ihn vom Kreisvorsitz der JU Ludwigshafen in den Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz. Ab 1960 ist er zudem Stadtrat in Ludwigshafen.
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Oktober 1960
Kohl mit Frau Hannelore und Sohn Peter auf dem Weg zur Kommunalwahl
1960
Familienleben in Oggersheim
1960 heiratet Kohl die Fremdsprachenkorrespondentin Hannelore Renner. Seine ehemalige Tanzstunden-Partnerin ist in Leipzig aufgewachsen und mit ihrer Familie aus der sowjetisch besetzten Zone geflüchtet. 1963 und 1965 kommen die Söhne Walter und Peter zur Welt. Peter arbeitet später als Investmentbanker, Walter als freier Unternehmer in der Automobilzulieferbranche. "Mein Name hat mich oft fast erdrückt", sagte Walter 2008 in einem Interview.
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Mai 1969
Helmut Kohl (r.) und Peter Altmeier
Mai 1969
Jüngster Ministerpräsident
Seit 1959 ist Kohl Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag. Nach der Landtagswahl 1963 wird er CDU-Fraktionsvorsitzender, 1966 Landesvorsitzender. Im Mai 1969 übernimmt er von Peter Altmeier das Amt des Ministerpräsidenten und ist mit 39 Jahren der jüngste Landesvater der Bundesrepublik. Ein Mitstreiter aus dieser Zeit wird ihn lange begleiten: Heiner Geißler.
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Juni 1973
Kohl 1973 auf einem CDU-Parteitag
Juni 1973
An der Spitze der CDU
Seit 1964 sitzt Kohl im Bundesvorstand der CDU, 1971 kandidiert er noch erfolglos für den Parteivorsitz. Doch nach der Wahlniederlage 1972 und dem Abgang des CDU-Vorsitzenden Rainer Barzel wird er nur zwei Jahre später auf einem Sonderparteitag zum neuen CDU-Chef gewählt. Das Amt wird er bis 1998 behalten.
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Oktober 1976
Kohl zwischen Brandt und Genscher bei der TV-Elefantenrunde nach der Wahl 1976
Oktober 1976
Wechsel nach Bonn
Nachdem Kohl zweimal als Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz die absolute Mehrheit gewonnen hat, tritt er bei der Bundestagswahl 1976 als Kanzlerkandidat der Union an. Obwohl die CDU/CSU stärkste Fraktion wird, setzen SPD und FDP ihre Regierungskoalition fort. Dennoch gibt Kohl das Ministerpräsidentenamt in Mainz auf und geht als Fraktionschef – und parlamentarischer Gegenspieler von SPD-Kanzler Helmut Schmidt - nach Bonn.
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November 1976
Kohl und Strauß nach der Beilegung des Streits
November 1976
Etappensieg gegen Strauß
Kohl und CSU-Chef Franz Josef Strauß - eine besonders brisante politische Beziehung. Nach Kohls Wahlniederlage probt die CSU, die Strauß für den besseren Kandidaten gehalten hatte, den Aufstand und kündigt die Fraktionsgemeinschaft mit der CDU auf. Doch Kohl, der nur die gemeinsame Fraktion führen will, droht, in Bayern eine CDU in Konkurrenz zur CSU zu gründen und zwingt Strauß damit in die Knie. Die CSU nimmt den Kreuther Trennungsbeschluss zurück. 1980 unterliegt Strauß klar gegen Helmut Schmidt (SPD) als Kanzlerkandidat. So ist Kohl in der Union unangefochten die Nummer eins.
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Oktober 1982
Kohl vor der entscheidenden Abstimmung im Bundestag
Oktober 1982
Die "Wende"
Als die sozial-liberale Koalition im Herbst 1982 zerbricht, sieht Kohl seine Chance gekommen: Er zieht die FDP unter Hans-Dietrich Genscher auf seine Seite und lässt sich am 1. Oktober in einem konstruktiven Misstrauensvotum zum Kanzler wählen. Die von Kohl herbeigeführten Neuwahlen im März 1983 bestätigen ihn als Kanzler einer Union/FDP-Koalition. Deren Maxime lautet: weniger Staat, mehr Markt, weniger kollektive Lasten, mehr individuelle Leistung, Wettbewerb und Eigeninitiative. In seiner Regierungserklärung 1983 verspricht Kohl die viel zitierte "geistig-moralische Wende".
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Juni 1986
Juni 1986
"Birne" trifft "Goldjung"
Als Kanzler war Helmut Kohl freilich auch bei den wichtigsten Sport-Ereignissen vor Ort. 1986 brachte er der DFB-Auswahl kein Glück. Mit 3:2 verlor die deutsche Elf gegen Argentinien. Gegen Maradona war kein Kraut gewachsen. Das erkannte auch der Kanzler an. Auf die Frage, wie es mit Kohl in der Kabine ist, antwortete Jahre später Mehmet Scholl: "eng".
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August 1986
Das Ehepaar Kohl am Wolfgangsee
August 1986
Und ewig lockt der Wolfgangsee
Ähnlich wie "Saumagen" verbindet sich mit Helmut Kohl der Begriff "Wolfgangsee". Über Jahrzehnte urlaubt er mit seiner Familie im österreichischen Salzkammergut und liefert in der parlamentarischen Sommerpause Fotos vom Rudern, Wandern und Tiere Streicheln im Freizeitlook. 1985 macht ihn die Gemeinde St. Gilgen – noch vor seiner Heimatstadt Ludwigshafen – zum Ehrenbürger.
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September 1989
September 1989
Aufstand der Putschisten
Ende der 80er-Jahre hat Kohl auch innerparteilich einen schweren Stand. Zum innenpolitischen Gerangel kommt eine Reihe von Wahlniederlagen, die Zweifel am Chef nähren. Generalsekretär Geißler, den Kohl als Anführer einer innerparteilichen Revolte sieht, setzt er ab. Zum Parteitag in Bremen quält er sich gesundheitlich angeschlagen, um einen Putsch einer Gruppe um Geißler, Süßmuth und Späth abzuwehren. Zu Hilfe kommt ihm eine glückliche Wendung der Geschichte: Am Vorabend des Parteitags kann Kohl verkünden, dass Ungarn Tausende DDR-Flüchtlinge in die Bundesrepublik ausreisen lässt.
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November 1989
November 1989
Der Mauerfall
Der Mauerfall überrascht Kohl bei einem Staatsbesuch in Warschau. Doch er ist fest entschlossen, die sich durch den Zusammenbruch des Ostblocks bietende Chance für die Überwindung der deutschen Teilung zu nutzen. Und er erkennt instinktiv, dass er schnell Fakten schaffen muss, um die Gelegenheit zur Wiedervereinigung nicht verstreichen zu lassen. Im Bundestag legt er einen Zehn-Punkte-Plan zur stufenweisen Herstellung der Einheit vor. Der Legende nach hat seine Frau Hannelore den Plan auf ihrer Reiseschreibmaschine getippt.
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Dezember 1989
Bundeskanler Helmut Kohl grüßt die jubelnden Menschen in Dresden.
Dezember 1989
Sympathie- und Hoffnungsträger
Die Öffnung der DDR-Grenzen und die Wiedervereinigung ein Jahr später katapultieren Kohl schlagartig in den Zenit seiner Karriere und prägen seinen Ruf als umsichtiger Staatsmann. Bei einem Besuch in Dresden empfangen ihn die Menschen mit "Helmut, Helmut"-Sprechchören und "Deutschland einig Vaterland"-Rufen. Es gilt, vorsichtig zu agieren: einerseits die Hoffnungen auf die Einheit wahren, andererseits die Alliierten nicht durch unbedachtes Vorpreschen brüskieren.
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Juli 1990
Juli 1990
Poker im Kaukasus
Die politischen Vorbereitungen für die Wiedervereinigung laufen auf Hochtouren. Doch eine entscheidende Frage ist noch nicht geklärt: Bleibt das wiedervereinte Deutschland in der NATO. Dies ist eine Kernforderung des Kanzlers. Auf dem Weg zu Gorbatschows Datscha im Kaukasus stimmt der kommunistische Parteichef schließlich zu. Im Gegenzug unterstützt Deutschland den Abzug der sowjetischen Truppen finanziell.
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Oktober 1990
Oktober 1990
Auf dem Höhepunkt
Kohl erreicht, dass die Einheit in weniger als einem Jahr seit dem Mauerfall ausgehandelt wird. Nach Währungsunion, Zwei-plus-Vier-Verhandlungen samt Nato-Mitgliedschaft des souveränen, vereinten Deutschland und Ansetzung von gesamtdeutschen Wahlen kann er sich am 3. Oktober vor dem Berliner Reichstag als Kanzler der Einheit feiern lassen. Auf dem Vereinigungsparteitag der Ost- und West-CDU erzielt er mit 98,5 Prozent Zustimmung ein Traumergebnis als Parteichef - gemessen an den rund 77 Prozent beim vorherigen Bremer Parteitag 1989.
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Dezember 1990
Dezember 1990
Jobgarantie für Karikaturisten
In seinen ersten Regierungsjahren bespöttelten Journalisten den schwergewichtigen Pfälzer als tumben Provinzling, der Probleme am liebsten "aussitzt", Karikaturisten zeichnen ihn als "Birne". Hintergrund sind nicht zuletzt einige Skandale und Skandälchen in seiner ersten Amtszeit: Entlassung von General Kießling, Flick-Parteispendenaffäre oder staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Falschaussage in der Parteispenden-Untersuchung. Besonders peinlich ist der Fauxpas, als er Gorbatschow mit NS-Propagandaminister Goebbels vergleicht.
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Mai 1998
Mai 1998
Der Euro kommt
Jahrelang hat sich Kohl für die Einführung der gemeinsamen Währung stark gemacht. Auf einem Sondergipfel der EU-Gremien in Brüssel fällt schließlich die Entscheidung. Die Staats- und Regierungschefs geben grünes Licht für den Euro. Sie bestimmen den 1. Januar 1999 als Start der Währungsunion.
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Mai 1998
Mai 1998
Der ewige Erbe
Erst als Kanzleramtschef und später als Minister: Jahrelang war Wolfgang Schäuble einer der wichtigsten Wegbegleiter Kohls. Einige sagen, er sei der Wichtigste gewesen. Mit Tränen in den Augen trat Kohl nach dem Attentat auf Schäuble vor die Presse. Und doch zerbrach die Freundschaft. Die Zeit vor der Bundestagswahl 1998 trug wohl dazu bei. Kohl ließ nicht Schäuble den Vortritt, sondern kandidierte erneut.
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September 1998
September 1998
Die Abwahl
Obwohl sein Stern bereits deutlich gesunken ist, will Kohl von einem Nachfolger nichts wissen und 1998 noch einmal Kanzler werden. Er erleidet eine bittere Niederlage gegen SPD-Herausforderer Gerhard Schröder und gibt den CDU-Vorsitz an Wolfgang Schäuble ab. Als Würdigung seiner Verdienste um die europäische Einigung ernennen ihn die EU-Staats- und Regierungschefs zum "Ehrenbürger Europas".
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November 1999
November 1999
Im Spendensumpf
Der Absturz zur Persona non grata kommt mit der Spendenaffäre. Durch ein Ermittlungsverfahren gegen Ex-Schatzmeister Kiep fliegt auf, dass die CDU über Jahre Parteispenden auf Geheimkonten transferierte, ohne sie ordnungsgemäß zu deklarieren. Kohl gibt zu, auch selbst Spenden in Millionenhöhe angenommen zu haben. Über die Spender verweigert er beharrlich die Aussage, weil er ihnen sein Ehrenwort gegeben habe. Dieser Verstoß gegen das Parteiengesetz kostet ihn den CDU-Ehrenvorsitz, die Parteispitze um Schäuble und Generalsekretärin Merkel rückt öffentlich von ihm ab.
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Juni 2000
Juni 2000
Teure Wiedergutmachung
Kohl kostet die Spendenaffäre auch persönlich eine Menge "Bimbes", wie er Geld in seinem Pfälzer Heimatdialekt nennt. Als Entschädigung für den materiellen Schaden, der der CDU durch die nicht deklarierten Spenden entstanden ist, überweist er an die Parteikasse bis Juni 2000 acht Millionen Euro. 300.000 Euro Geldbuße muss er überdies dafür bezahlen, dass 2001 das Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Parteiengesetz eingestellt wird.
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Juli 2001
Juli 2001
Tod der Ehefrau
Im Juli 2001 trifft Kohl ein schwerer privater Schicksalsschlag. Nachdem seine Frau Hannelore mehrere Jahre lang wegen einer qualvollen Lichtallergie das Haus kaum mehr verlassen konnte, nimmt sie sich daheim in Oggersheim das Leben.
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April 2005
April 2005
Die Rückkehr des Patriarchen
Die Ächtung wegen der Spendenaffäre währt bei der CDU nicht lange. "Kohl ist Kult", fasst "Die Zeit" 2005 die Stimmungslage zusammen. Zu seinem 75. Geburtstag richtet ihm die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung einen Festakt mit internationalen Gästen aus.
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Mai 2008
Mai 2008
Neue Liebe
Nachdem er sich schon länger mit einer neuen Frau an seiner Seite gezeigt hat, heiratet Kohl im Alter von 78 Jahren zum zweiten Mal. Die Volkswirtin Maike Richter ist 35 Jahre jünger. Die Hochzeit findet in einer Reha-Klinik statt, in der Kohl sich wegen eines schweren Sturzes aufhält. Seitdem sieht man ihn in der Öffentlichkeit nur noch äußerst selten und im Rollstuhl sitzend.
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April 2011
April 2011
"Sohn vom Kohl"
Unter dem Titel "Leben oder gelebt werden" veröffentlicht Kohls Sohn Walter ein Buch. Wochenlang wird es in den Medien diskutiert. Für viele liest es sich wie eine Abrechnung mit dem Kanzler und dessen neuer Frau. Kohl wird in dem Buch als kontrollwütiger Machtmensch beschrieben. "Mein Vater hat sich inzwischen vollständig von mir losgesagt", schreibt Walter Kohl. Auf die Frage, ob er "die Trennung" wolle, soll sein Vater knapp mit "Ja" geantwortet haben.
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September 2012
September 2012
Späte Ehre
30 Jahre ist es her, dass Kohl zum Kanzler gewählt wurde. Bei einem großen Festakt in Berlin wird er für seine Verdienste gefeiert. "Fest wie kein anderer ist er mit diesen historischen Ereignissen in den Geschichtsbüchern verankert", sagte der Vorsitzenden der Konrad- Adenauer-Stiftung, Hans-Gert Pöttering. Kohl habe Deutschland gelehrt, dass es nie wieder einen Sonderweg in Europa gehen dürfe. Der frühere EU-Kommissionspräsident Romano Prodi sagt, Kohl habe Träume in Wirklichkeit verwandelt. Kohl selbst erinnert die Deutschen mit brüchiger Stimme an ihre Verantwortung für Europa.
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Mai 2013
Mai 2013
Mödlareuth ehrt Kohl
Mödlareuth war DAS bayerische Symbol der deutsch-deutschen Teilung. Bis 1989 trennte eine Mauer das oberfränkische Dorf in Ost und West. Im Mai 2013 wird in "Little Berlin" eine Stele mit einer Gedenktafel eingeweiht - eine Ehrung des Altkanzlers für seine Verdienste um die Deutsche Einheit. Kohl nimmt am Festakt mit seiner Frau Maike Kohl-Richter und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (rechts) teil.
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April 2015
April 2015
85. Geburtstag
Am 3. April 2015 feiert der Altkanzler seinen 85. Geburtstag. Eine der Gratulantinnen ist Julia Klöckner, Landesvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz und stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende, die Kohl in seinem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim besucht.
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Juli 2015
Juli 2015
Rechtsstreit wegen Tonbändern
2010 sind die Kohl-Memoiren erschienen. Einer der Ghostwriter war Heribert Schwan. Für das dreibändige Werk benutzte der Publizist auch Mitschnitte, die aus Gesprächen mit Kohl von 2001 und 2002 stammten. Bei den Arbeiten zum vierten Band kam es zum Zerwürfnis. Kohl beendete die Zusammenarbeit und verlangte die Tonbänder. Die insgesamt 600 Stunden Gespräche enthielten pikante Äußerungen wie: "Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen." Schwan wollte die Bänder aber nicht herausrücken. Es kam zum Rechtsstreit, den Schwan im Juli 2015 vorm Bundesgerichtshof verliert.
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Barbara, Samstag, 17.Juni 2017, 13:13 Uhr
2. Man kann ja nicht gleich eine Heiligsprechung erwarten,
aber Kohl hat zumindest alles in seiner Macht Stehende getan, um das Schicksal des Deutschen Volkes zum Guten zu wenden. Dafür gebührt ihm Dank! Übrigens: Es hat auch schon Heilige Staatslenker in Deutschland gegeben, nämlich Kaiser Heinrich, der mit Kunigunde verheiratet war; unter seiner Regierung gab es keinen einzigen Armen im Volk. Wegen seiner klugen und gerechten Regierungsweise wurde er heiliggesprochen; sein Grab ist im Bamberger Dom.
Erich, Samstag, 17.Juni 2017, 12:12 Uhr
1. Stationen seines Lebens
Gut das man nicht alles weiß.
Antwort von Truderinger, Samstag, 17.Juni, 12:24 Uhr
Das trifft auf viele zu!