Presse - Intendant


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Auslandsstudios Besuch in Tel Aviv

Seit Anfang Juli hält die Lage in Nahost das ARD-Studio Tel Aviv in Atem. Die Fernseh- und Hörfunkkorrespondenten berichten quasi rund um die Uhr über die Ereignisse in Israel, im Gazastreifen und im Westjordanland.

Stand: 02.09.2014

Besuch im Hörfunkstudio bei (v.r.) Studioleiter Torsten Teichmann und Ulli Plochmann sowie Wolf Siebert vom rbb, der gerade Christian Wagner zeitweise vertritt | Bild: BR/Markus Huber

Mehr als 200 Beiträge für die Tagesschau, rund 120 Zulieferungen für die Tagesthemen, das Morgen-, Mittags- und Nachtmagazin - um nur einige zu nennen - wurden erstellt. Dazu kommen unzählige Live-Gespräche, die wöchentlichen Videoblogs sowie weitere Sondersendungen. Zwischenbilanz im Hörfunk: bis Ende August weit über 800 Live-Gespräche und 400 Beiträge, Hintergrundstücke, Reportagen und Dokumentationen. 

Grund genug für Intendant Ulrich Wilhelm, "seine" Mitarbeiter vor Ort zu besuchen und sich ein aktuelles Bild von der Lage zu verschaffen. Rund zwei Stunden nahm er sich Zeit für einen intensiven Austausch im TV- und Hörfunkstudio, informierte sich über die Arbeitssituation, den Tagesablauf und die zum Teil lebensgefährlichen Einsätze im Krisengebiet. Aus Gaza und Hebron waren die Teams via Skype und Telefon zugeschaltet.

"Ein Millionenpublikum weltweit verfolgt und schätzt die Beiträge und Analysen unserer Korrespondenten und der dazugehörigen Teams aus dem Studio Tel Aviv. Diesem unermüdlichen Einsatz, gerade in Krisenzeiten, zolle ich höchsten Respekt und bedanke mich dafür sehr herzlich. Diese Arbeit ist für uns alle sehr wichtig, denn nur verlässliche Informationen ermöglichen eine fundierte öffentliche Debatte und gute politische Entscheidungen. Ich bin stolz auf die hohe Qualität unserer Berichterstattung, die international große Anerkennung und Zuspruch findet", sagte Ulrich Wilhelm nach der Diskussion in den Studios.

Darüber hinaus traf der Intendant Gesprächspartner aus Diplomatie und Politik, darunter Botschafter Alon Pinkas, einen ehemaligen israelischen Diplomaten, Uzi Landau, Tourismusminister und langjähriger politischer Wegbegleiter von Ministerpräsident Netanjahu, sowie die Knesset-Abgeordnete Merav Michaeli.


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