Erstmals im BR Fernsehen Preisgekrönter Film "Alles ist gut"
Der hoch gelobte und vielfach ausgezeichnete Film "Alles ist gut" der Regisseurin Eva Trobisch wird erstmals im BR Fernsehen ausgestrahlt. Trobisch erhielt für ihren Film Auszeichnungen u.a. beim Filmfest München und beim Locarno Filmfestival, auch Hauptdarstellerin Aenne Schwarz wurde mehrfach geehrt. Das Drama erzählt von einer jungen Frau, die verheimlicht, dass der Schwager ihres Chefs gegen ihren Willen mit ihr geschlafen hat. Doch ihr Schweigen hat Folgen.
Die BR-Koproduktion wird am Mittwoch, 13. September 2021 um 23.35 Uhr ausgestrahlt und ist in der BR Mediathek vom 6. September bis 5. Dezember 2021 abrufbar.
Inhalt
Alles ist gut – so zumindest der Eindruck, den Janne (Aenne Schwarz) vermitteln möchte. Aber nichts ist gut. Nicht, seitdem ihr neuer Chef ihr seinen Schwager Martin (Hans Löw) vorgestellt hat, der am Abend ihres Kennenlernens gegen ihren Willen mit ihr schläft. Danach lässt Janne erst mal alles seinen gewohnten Gang gehen – wenn man die Dinge nicht zum Problem macht, hat man auch keins. Doch ihr Schweigen über den Vorfall weicht nach und nach einer stillen Ohnmacht. Bis Janne ihr Leben und die Liebe zu ihrem Freund Piet (Andreas Döhler) langsam entgleiten. Eine Nacht, die für einen kurzen Moment den falschen Abzweig nimmt. Mit stiller Wucht erzählt "Alles ist gut" von den Folgen, die sich für die Beteiligten daraus ergeben – für Janne, für ihren Freund Piet, der von dem Vorfall nichts weiß, und für Martin, der seinerseits um den richtigen Umgang mit der Situation ringt.
Infos zum Film
Drehbuch und Regie: Eva Trobisch
Darsteller: Aenne Schwarz, Andreas Döhler, Hans Löw, Tilo Nest, Lina Wendel, Lisa Hagmeister, Falk Rockstroh, Katrin Röver, Franziska Rieck, Dagny Dewath, Doris Buchrucker, Alexander Tschernek, Annika Blendl, Norbert Ortner, Valentina Kühnel u.a.
Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR), Claudia Gladziejewski (BR), Carlos Gerstenhauer (BR)
Produktion: Trimafilm (Produzenten: Trini Götze, David Armati Lechner) in Koproduktion mit Starhaus Filmproduktion, BR und Hochschule für Fernsehen und Film München, gefördert von FFF Bayern