Seit den 1960er Jahren lauscht das SETI Institut ununterbrochen ins All – in der Hoffnung, Signale einer außerirdischen Lebensform zu empfangen. Bislang ohne Erfolg. Was könnte der Grund für das kosmische Schweigen sein? Sind wir am Ende doch allein im All? Oder einfach nicht interessant genug für Aliens? Vielleicht haben wir nur noch nicht gründlich genug gesucht?

Viele Forschende jedenfalls sind überzeugt, dass Leben im Universum eher die Regel sein dürfte als die Ausnahme, und wir nur unseren Suchradius deutlich erweitern müssten – etwa auf Exoplaneten, also Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Allerdings sind schon die Exoplaneten selbst oft nur schwer zu entdecken. Wie sollen wir dann Anhaltspunkte dafür finden, dass sich Leben auf einem dieser fernen Planeten entwickelt hat?

Mit wem würden wir es zu tun bekommen, wenn unsere radioastronomischen Horchposten tatsächlich Signale von Aliens aufschnappen und wir diese auch entschlüsseln könnten? Darüber spricht Sibylle Anderl mit dem Soziologen und Exosoziologen Andreas Anton.

Zum Magazin ʺSpace Night scienceʺ:

Was gibt es Neues aus dem Universum? Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse der Weltraumforschung auf die Zukunft der Menschheit? Im Magazin ʺSpace Night scienceʺ in ARD alpha präsentiert die Astrophysikerin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Sibylle Anderl jeden ersten Sonntag im Monat um 19.00 Uhr spannende Fakten und Neuigkeiten aus unserem Sonnensystem, der Milchstraße oder fernen Galaxien. Die Folgen stehen zwei Jahre in der ARD Mediathek zur Verfügung.