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Klassikstars von morgen 72. Internationaler Musikwettbewerb der ARD

Vom 28. August bis 15. September 2023 treffen sich in München beim 72. Internationalen Musikwettbewerb der ARD wieder junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Der diesjährige Wettbewerb umfasst die Fächer Harfe, Kontrabass, Klaviertrio und Viola.

Stand: 23.08.2023

Harfe - Allgemeinmotiv | Bild: ARD-Musikwettbewerb / Daniel Delang

Gerade die drei solistischen Kategorien haben einen besonderen Stellenwert in der Geschichte des Wettbewerbs, der auch Orchesterinstrumente prominent präsentiert. Viele ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger bekleiden heute Spitzenpositionen in renommierten Ensembles wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, den Klangkörpern der ARD und anderen bedeutenden Orchestern im In- und Ausland.

Der ARD-Musikwettbewerb wird seit 1952 jährlich in München vom Bayerischen Rundfunk ausgerichtet und zählt zu den wichtigsten Projekten der Kulturförderung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Bewerbungen

Beworben haben sich insgesamt 345 Musikerinnen und Musiker sowie Klaviertrios aus 41 Ländern und fünf Kontinenten. Davon wurden nach einer Vorauswahl durch vier Fachjurys 215 Musikerinnen und Musiker aus 34 Ländern und vier Kontinenten nach München eingeladen. 55 Teilnehmende entfallen auf die Kategorie Kontrabass, 51 auf das Fach Viola, 43 spielen die Harfe, außerdem ist eine beeindruckende Zahl von 22 Klaviertrios mit dabei. 

Ablauf

Den Auftakt macht am Montag, 28. August, das Fach Harfe (28.8. – 6.9.). Darauf folgen die Fächer Kontrabass (30.8. – 8.9.) und Klaviertrio (1.9. – 9.9.) sowie zum Schluss Viola (2.9. – 10.9.). In den Semi- und Finalrunden werden die Instrumentalistinnen und Instrumentalisten vom Münchener Kammerorchester, dem Münchner Rundfunkorchester (Leitung: Gábor Káli) und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Leitung: Andrew Grams) begleitet. Zum Abschluss präsentieren sich die Preisträgerinnen und Preisträger noch einmal in drei Konzerten am 13., 14., und 15. September im Prinzregententheater und im Herkulessaal der Residenz.

Der ARD-Musikwettbewerb – Medienpräsenz und Nachhaltigkeit

Die umfangreiche mediale Begleitung des ARD-Musikwettbewerbs durch die ARD-Rundfunkanstalten im Fernsehen, im Radio und online ist weltweit einzigartig. Kooperationen mit Festivals und Konzertreihen fördern nachhaltig junge Talente.

Beim jährlichen „Festival der ARD-Preisträger“ gastieren seit 2001 ausgewählte Preisträgerinnen und Preisträger verschiedener Jahrgänge im süddeutschen Raum, außerdem in Salzburg und Tirol.

Der Wettbewerb in den Medien 2023

Sendungen und Berichte auf BR-KLASSIK und in allen ARD-Landesrundfunkanstalten sowie Deutschlandradio, live oder zeitversetzt

Video-Livestream aller 2. Runden sowie aller Semifinale, Finale und Preisträgerkonzerte auf www.ard-musikwettbewerb.de und auf www.br-klassik.de

Reportage im ERSTEN am 17. September 2023 um 23.35 Uhr als "ttt extra"

Dokumentation im BR Fernsehen zum Finale im Fach Viola am 17. September 2023 um 10.00 Uhr (Wdh. 18.09.2023 um 23.15 Uhr)

ARD Radiofestival: Zum Abschluss des ARD Radiofestivals werden ab dem 13. September die drei Preisträgerkonzerte des ARD-Musikwettbewerbs live aus München übertragen. So wird einer neuen Generation internationaler Solistinnen und -solisten die mediale deutschlandweite Bühne bereitet.

Höhepunkte des Wettbewerbs finden sich auch in der ARD Mediathek auf www.ard-klassik.de

Karrieresprungbrett

Für viele Künstlerinnen und Künstler war München das Sprungbrett zur internationalen Karriere. So finden sich unter den Preisträgern Jessye Norman, Thomas Quasthoff, Robert Holl, Anne Sofie von Otter, Maurice André, Sol Gabetta, das Tokyo String Quartet, Christoph Eschenbach, Yuri Bashmet, Heinz Holliger, Francois Leleux, das Quatuor Ebène, das Armida Quartett, Sebastian Manz, Julian Steckel, Anneleen Lenaerts, Emmanuel Ceysson, Diyang Mei, Fabian Müller, Lukas Sternath oder das Barbican Quartet.


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