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Freude beim BR über Auszeichnung Deutscher Jazzpreis für Webdoku "Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs."

Der Bayerische Rundfunk freut sich über den Deutschen Jazzpreis 2024 für die sechsteilige Web-Doku "#Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs.". Der Autor, Jazzjournalist und BR-KLASSIK-Moderator Ulrich Habersetzer, erhielt bei der Preisverleihung am 18. April 2024 im E-Werk in Köln die Auszeichnung in der Kategorie "Journalistische Leistung".

Stand: 19.04.2024

Preisverleihung an Ulrich Habersetzer (l.: Jazzpreis-Moderatorin Hadnet Tesfai ) für Web-Doku "#Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs." | Bild: © Deutscher Jazzpreis / Niclas Weber

Die Fachjury begründete ihre Entscheidung: "#Challenge1923 ist eine erfrischende und innovative journalistische Leistung, die durch ihre kurzweilige und politisch relevante Aufbereitung herausragt." Der jährlich verliehene Deutsche Jazzpreis wird für besondere künstlerische Leistungen im Jazz oder zu dessen Förderung vergeben. 

 Über die #Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs.

Drei Musikerinnen und Musiker sollen Musik mit Bezug zum Jahr 1923 in nur sechs Wochen auf die Bühne bringen, das ist die "#Challenge1923" – eine sechsteilige Web-Doku der BR-KLASSIK-Jazzredaktion für die ARD Mediathek. Rapper Roger Rekless, Sängerin Eva Ahoulou und Pianist Matthias Bublath stellen sich der Aufgabe und stoßen dabei auf Themen, die in 100 Jahren nichts an Aktualität verloren haben: Alltagsrassismus, Marginalisierung, aber auch die verbindende Kraft der Musik. Begleitet werden sie von Autor Ulrich Habersetzer und den Kameramännern Felix Hentschel und Markus Valley.

Die Doku zeigt, wie sich Menschen durch Musik mit ihrer eigenen Geschichte, der Geschichte von Musikerinnen und Musikern vor 100 Jahren und mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen. Die "#Challenge1923" zeigt auch, wie Jazz im digitalen Raum vermittelt werden kann, ganz nah an der Musik, den Protagonisten und der Geschichte des Jazz. 

#Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs." wurde am 23. November 2023 in der ARD Mediathek veröffentlicht und ist dort verfügbar.

Der Deutsche Jazzpreis wurde 2021 von Kulturstaatsministerin Monika Grütters ins Leben gerufen und wird seit 2022 von ihrer Nachfolgerin Claudia Roth weitergeführt. Der jährlich verliehe internationale Preis wird für besondere künstlerische Leistungen im Jazz oder zu dessen Förderung vergeben. Ziel ist es, die Vielfalt des Jazzschaffens in Deutschland abzubilden und zu erhalten, die internationale Jazzszene in ihrer innovativen Kreativität und Leistung zu würdigen und eine tiefere Verankerung der Kunstform Jazz in der Gesellschaft zu etablieren. 2024 wurde der Deutsche Jazzpreis in 22 Kategorien verliehen und ist jeweils mit 12.000 Euro dotiert. 


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