Deutscher Fernsehpreis Auszeichnungen für BR-Koproduktionen
"Homevideo" wurde bester Fernsehfilm, Jonas Nay ("Homevideo") erhielt den Förderpreis, Nina Kunzendorf wurde als "Beste Schauspielerin" ausgezeichnet, die Regisseure von "Dreileben" erhielten eine Sonderehrung.
03. Oktober
Montag, 03. Oktober 2011, 17:25 Uhr
Pressekontakt: Sandra Vogell
Sandra.Vogell@br.de
Die Preise und Produktionen im Überblick:
"Bester Fernsehfilm": "Homevideo"
"Förderpreis" (Schauspiel) für Jonas Nay in "Homevideo"
"Homevideo"
Regie: Kilian Riedhof, Buch: Jan Braren, mit Jonas Nay, Wotan Wilke Möhring, Nicole Marischka, Sophia Boehme u.a., Produktion: teamWorx Television&Film (Christian Granderath, Benjamin Benedict, Lucia Staubach) im Auftrag von NDR, BR und arte, Redaktion: Jeanette Würl, NDR (federführend), Claudia Simionescu, BR, Andreas Schreitmüller, arte.
Beste Schauspielerin Nina Kunzendorf für "In aller Stille"
"In aller Stille"
Regie: Rainer Kaufmann, Buch: Ariela Bogenberger, mit Nina Kunzendorf, Maximilian Brückner u.a., Produktion: sperl + schott Film (Gabriela Sperl, Sophie von Uslar) im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, Redaktion: Bettina Ricklefs, Bettina Reitz
"Besondere Leistung Fiktion" für "Dreileben"
Der Preis geht an die Regisseure Christian Petzold, Dominik Graf und Christoph Hochhäusler. Die Trilogie "Dreileben" ist eine ARD-Gemeinschaftsproduktion unter Beteiligung des BR.
Bettina Ricklefs Leiterin "Spiel-Film-Serie" beim BR
Diese Auszeichnungen freuen mich aus einem besonderen Grunde sehr: Es gehört zu den vornehmsten Pflichten eines öffentlich-rechtlichen Senders Themen aufzugreifen, die unbequem sind, aber gesellschaftlich relevant. Nun ist es aber genauso wichtig, künstlerisch hohen Ansprüchen zu genügen, denn die Kunst muss sich ohne Bedingung entfalten können. Mit diesen Produktionen ist es uns gelungen beides zu verknüpfen, deshalb sind die Auszeichnungen mit dem Deutschen Fernsehpreis eine wunderbare Bestätigung unserer Arbeit. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen der Filme beigetragen haben.