Zusätzlich wurde der Live-Stream im Internet auf BR.de 19.200 Mal aufgerufen. Im Vergleich aller "Fastnacht in Franken"-Sendungen seit 1991 liegt die diesjährige Live-Übertragung auf Rang drei – nach der bisherigen Rekordsendung aus dem Jahr 2010, die in Bayern 2,33 Millionen Zuschauer anschauten, und der 2012er-Prunksitzung mit 2,25 Millionen Zuschauern. Damit ist die diesjährige "Fastnacht in Franken"-Ausgabe auch die dritterfolgreichste Sendung des Bayerischen Fernsehens seit 1991. 

Das hochkarätige Live-Programm aus den Mainfrankensälen im unterfränkischen Veitshöchheim verfolgten durchschnittlich 3,77 Millionen Zuschauer – 2,23 Millionen aus Bayern und nochmals 1,54 Millionen außerhalb des Freistaats. "Fastnacht in Franken" dürfte demnach auch 2014 – und wie bereits in den vergangenen Jahren – die erfolgreichste Sendung aller Dritten Programme in Deutschland sein. 

Absolute Spitzenwerte erzielte die Sendung gegen 22.08 Uhr, als sich 4,63 Millionen Zuschauer über Michl Müller, den „Dreggsagg aus der Rhön“ amüsierten. Auch beim jüngeren Publikum kam die Live-Übertragung der Prunksitzung sehr gut an: 23,6 Prozent Marktanteil wurde bei den 14- bis 49-Jährigen erzielt.  

Live-Stream auf BR.de
Das Schaulaufen der bayerischen Prominenz aus Kirche, Politik und Wirtschaft auf dem roten Teppich vor Beginn der Sendung wurde auf BR.de bereits ab 17.30 Uhr gezeigt und erzielte rund 4.000 Zugriffe. Der Live-Stream der Sendung selbst wurde über 19.000 Mal aufgerufen.  

Hochkarätiges Programm live aus Veitshöchheim
Über die lange Sendestrecke von drei Stunden und 33 Minuten führte Sitzungspräsident Bernd Händel durch das Programm der Prunksitzung des Fastnacht-Verbandes Franken in fränkischer Tradition mit Vokal-, Instrumental- und Tanzdarbietungen sowie zeitgeschichtlicher Satire und mit Humoristischem aus Alltag und Politik. Mit altbekannten und beliebten Künstlern, der Elite der fränkischen Unterhaltung, reihte sich Höhepunkt an Höhepunkt, darunter Michl Müller, Heißmann & Rassau, Peter Kuhn, die Parodis, Oliver Tissot, die Altneihauser Feierwehrkapell'n und die Garden der Buchnesia Nürnberg und des Coburger Mohr.

Ihren ersten großen Auftritt vor dem Millionenpublikum von "Fastnacht in Franken" meisterten die oberfränkischen "Die scho widdä", die sich als Gewinner von "Franken sucht den Supernarr" den Auftritt erkämpft hatten und das 19-jährige Nachwuchstalent Jonas Paul von der Schwarzen Elf Schweinfurt.

Erfolgreichste Sendung in Bayern
Keine andere Sendung hatte am Freitagabend so viele Zuschauer wie "Fastnacht in Franken" im Bayerischen Fernsehen. In der Hitliste der meistgesehenen Sendungen Bayerns liegt die "Fastnacht in Franken" mit Abstand auf Platz 1. Mit "Rundschau-Magazin" (1,24 Mio. Zuschauer), der "Rundschau"-Hauptausgabe um 18.45 Uhr (0,96 Mio. Zuschauer) und "Grünwald Freitagscomedy" (0,74 Mio. Zuschauer) finden sich drei weitere Aushängeschilder des Bayerischen Fernsehens in der Top 10 des gestrigen Tages. Die Zuschauerresonanz wirkte sich auch auf den Tagesmarktanteil aus: Mit 23,3 Prozent in Bayern hatte das Bayerische Fernsehen am Freitag insgesamt die Nase vorn, nur Das Erste kann mit seiner Olympia-Berichterstattung bei 18,1 Prozent mithalten. Alle anderen Sender blieben einstellig: Das ZDF auf dem dritten Platz kam auf 7,4 Prozent Tagesmarktanteil, RTL belegte mit 6,1 Prozent Marktanteil Rang vier.

Prominente Gäste im Saal
Sitzungspräsident Bernd Händel führte durch das Programm der Traditionssendung, das vor Ort in den Mainfrankensälen von der bayerischen Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kirche verfolgt wurde. Im Publikum saßen unter anderem der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, die Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm sowie der neue Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt (alle CSU) sowie zahlreiche bayerische Minister, Fraktionsvorsitzende, Parteivorsitzende sowie Bundestags- und Landtagsabgeordnete. Auch die BR-Verantwortlichen Intendant Ulrich Wilhelm, Fernsehdirektorin Bettina Reitz, Martin Wagner, Leiter des Studio Franken und designierter Hörfunkdirektor sowie seine Nachfolgerin, Dr. Kathrin Degmair, die ab Mai 2014 das Studio Franken leiten wird, und Thomas Hinrichs, ab Mai 2014 neuer BR-Informationsdirektor, waren in Veitshöchheim live dabei.

Umbau der Mainfrankensäle
Obwohl die diesjährige Sendung von einer Baustelle gesendet wurde, war auf dem Fernsehbildschirm davon nichts zu sehen. Bei der Generalsanierung der Mainfrankensäle wurde für die Fastnacht extra ein Baustopp eingelegt. Nach dem Abbau der TV-Kulissen wird die Erweiterung und Modernisierung des Tagungs- und Veranstaltungszentrums weitergeführt. An der Gesamtgröße des Saals – und damit an den begehrten 600 Sitzplätzen für die Fastnacht – ändert sich allerdings nichts.

Großes Onlineangebot auf br.de/fastnacht
Auf den Internetseiten des Bayerischen Rundfunks gibt es umfangreiche Informationen zur "Fastnacht in Franken", Bildergalerien, Einzelauftritte der Künstler und Höhepunkte der Sendung als Videos. Die komplette Sendung kann in der BR-Mediathek auf BR.de angesehen werden.

Wiederholungen von "Fastnacht in Franken" im Bayerischen Fernsehen:
Samstag, 22. Februar 2014, 20.15 Uhr
Faschingsdienstag, 4. März 2014, 11.45 Uhr