Presse - Pressemitteilungen


0

Tag der Filmmusik im BR Sir Peter Jonas eröffnete filmtonart 2012

Das Spektrum der vierten Ausgabe von filmtonart reicht vom Panel zum Thema Kinderfilmmusik über Panels, in denen prominente Filmmusikkomponisten wie Giorgio Moroder, Bruno Coulais, Gerd Baumann oder Hans P. Ströer Einblick in ihr Schaffen geben bis hin zu einem Filmmusikwettbewerb, in dessen Rahmen Teile eines Dokumentarfilms vertont werden sollten. Die Keynote spricht in diesem Jahr Sir Peter Jonas. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Stand: 06.07.2012

Zu Gast bei filmtonart 2012 | Bild: BR

Sir Peter Jonas, zwischen 1993 und 2006 Staatsintendant der Bayerischen Staatsoper, eröffnete am Freitag, 29. Juni filmtonart – Tag der Filmmusik um 10.00 Uhr mit einer Keynote und näherte sich dabei dem Thema Filmmusik aus historisch-philosophischer Perspektive: „Das Kino ist ein gesellschaftliches, ein kathartisches Ritual, durchaus mit dem Theater der griechischen Antike vergleichbar. Und in diesem Ritual hat die Musik die Funktion des Chores übernommen. Sie zieht den Vorhang auf, hat das Vor- und das Schlusswort, kommentiert, vertieft, verstärkt die Emotionen. Manche Filme wären ohne ihre großartige Filmmusik längst vergessen“, so Sir Peter Jonas.

Prominente Gäste 2012 

filmtonart - Tag der Filmmusik bot in diesem Jahr zum vierten Mal Komponisten, Filmschaffenden und Interessierten ein Forum, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zum Thema Filmmusik zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Zu den prominenten Gästen zählten neben Sir Peter Jonas die Komponistenlegende Giorgio Moroder („Flashdance“, „American Gigolo“, „Top Gun“), Regisseur Max Färberböck (“Sau Nummer vier”, “Anonyma – Eine Frau in Berlin“), Komponist Gerd Baumann („Zettl”, „Wer früher stirbt ist länger tot”), Tom Zickler, Geschäftsführer und Produzent der Kinoerfolge „Keinohrhasen“, „Zweiohrküken” und „Kokowääh”, Annie Brunner, Geschäftsführerin Roxy Film, sowie Filmkomponist Hans Peter Ströer („Buddenbrooks“, „Speer und Er”, „Die Manns”, „Todesspiel”) und viele andere.


0