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Webisodes und Doku im PULS Musik YouTube Channel Frittenbude in Nepal

Aggressive Affen beim Fotoshooting, Klangschalen auf dem Kopf, Jamsessions in einsamen Bergdörfern mit Schülern, die zuvor noch nie einen Europäer gesehen haben, und der erste Elektropunk-Moshpit Kathmandus. Die Band Frittenbude hat von ihrem Trip nach Nepal unvergessliche Momente mitgebracht. Das PULS Musikformat Startrampe, das Frittenbude schon seit langer Zeit begleitet, war mit der Kamera dabei und hat die Eindrücke und Emotionen aus dem südasiatischen Backpacker-Paradies in 13 Webisodes und einer 60-minütigen Doku im neuen PULS Musik YouTube Channel dokumentiert.

Stand: 20.12.2016

Frittenbude in Nepal 2016 | Bild: Pascal Bünning

10 Jahre Frittenbude – 10 Jahre Viva con Agua: Gemeinsame Reise nach Nepal

Eigentlich wollten die Berliner Jungs sich nur mal anschauen, was genau mit den Spenden passiert, die auch mit ihrer Unterstützung bei "Viva con Agua" landen. Daraus ist ein heilsamer Selbstreinigungstrip zwischen Gratwanderung und Grenzerfahrung geworden, der die Band – nach einem schwierigen Jahr 2015 und pünktlich zum 10-jährigen Band-Jubiläum – wieder zusammengeschweißt hat. Frittenbude, die bereits 2009 in der zweiten Staffel von Startrampe dabei waren und seitdem auf einer Erfolgswelle reiten, engagieren sich bei ihren Konzerten schon seit Jahren für die Non-Profit-Organisation "Viva con Agua". Deren Ziel: möglichst vielen Menschen weltweit den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Bekannt geworden ist "Viva con Agua" vor allem durch Aktionen bei Musikfestivals und Konzerten: Besucher werden aufgefordert, das Pfand für ihre Becher zu spenden. Von den Pfandspenden werden Brunnen und sanitäre Anlagen in Ländern wie Uganda, Indien und Nepal errichtet. "Viva con Agua" kooperiert dabei mit einer Reihe von prominenten Musikern (u.a. Marteria, Clueso) und unternimmt mit ihnen regelmäßig Reisen in die Projektgebiete. Zum Unterstützerkreis gehören auch Bands wie Frittenbude und Irie Révoltés. Nun sind Johannes Rögner, Jakob Häglsperger, Martin Steer und ihr Reisebegleiter Carlos Charlemoine (von Irie Révoltés) mit der Organisation nach Nepal gereist, um sich vor Ort ein Bild von den Projekten zu machen. Sowohl Frittenbude als auch "Viva con Agua" feiern dieses Jahr ihren zehnten Geburtstag.

"Wieder freier ans Musikmachen herangehen"

Die Reise war vor allem für Frittenbude eine Art Geburtstagsgeschenk, denn für die Band lief es letztes Jahr nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte: "Wir hatten 2015 zum ersten Mal ein paar Monate, in denen alles schwierig war und aus diversen Gründen auf der Kippe stand. Wir hatten zwei Alben lang eine total verkopfte Phase und glauben, dass diese Reise dazu geführt hat, dass wir wieder freier ans Musikmachen herangehen."

Außergewöhnliche Begegnungen und Erlebnisse bringen die Band wieder zusammen

Die Tour durch Nepal bot auch sehr viele spannende und herausfordernde Momente. Eine Herausforderung für die Bandmitglieder auf dem gesamten Trip: Samples und Eindrücke für einen neuen Song und ein neues Musikvideo zu sammeln. So haben sie in einem Laden mit Klangschalen experimentiert, während sie diese auf dem Kopf hatten. Ein erster Soundschnipsel war also schnell gesammelt. Eine anschließende kräftezehrende und anstrengende Hiking-Tour in entlegene Bergdörfer hat die Jungs von Frittenbude an ihre Grenzen gebracht, ihnen aber auch sehr schöne Momente beschert: Sie sahen dort , wie bedeutend eine funktionierende Wasserversorgung für die Dorfbewohner ist und starteten mit Schülern, die teilweise noch nie einen Europäer gesehen haben, eine spontane Jam Session. "Es war erst noch so schüchtern und verhalten und hat sich dann voll aufgebaut. Am Schluss war es wie so ein Flashmob. In dem Moment war da so viel Energie, das war überwältigend", beschreiben Frittenbude den berührenden Moment. Ein ganz besonderes Highlight war aber ihr Auftritt in Kathmandu, der dem Club seinen ersten Elektropunk-Moshpit beschert hat.

"Intensivste Zeit seit langem"

So wurde die Reise für Frittenbude weit mehr als gedacht, vielleicht sogar eine Art Neuanfang: "Diese Wochen hier waren die intensivste Zeit, die wir seit langem miteinander verbracht haben. Umso glücklicher sind wir, dass wir uns 2016 wieder so gefunden haben. Das unterstreicht jetzt auch diese Reise, dass wir wieder gut connected sind. Wir haben superviele geile Samples aufgenommen. Mal gucken, was damit passiert!"

Zu sehen gibt es Frittenbude in Nepal im neuen PULS Musik YouTube Channel www.deinpuls.de/pulsmusik, ab 20. Dezember auch mit einer 60-mütigen Doku.

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