Preisgekrönte Erstausstrahlung "Holy Shit – Entscheidend ist, was hinten rauskommt"
In dem Dokumentarfilm "Holy Shit – Entscheidend ist, was hinten rauskommt" geht es um die Herausforderungen der Wasser- und Abfallwirtschaft. Regisseur Rubén Abruña sucht und findet weltweit Lösungen für mehr Ernährungssicherheit und Klimaschutz. Die BR-Koproduktion mit der Erzählstimme von Christoph Maria Herbst wurde unter anderem mit dem Deutschen NaturfilmPreis ausgezeichnet. Der Film wird als Deutsche Erstausstrahlung am 15. Januar um 22.45 Uhr im BR Fernsehen auf dem Sendeplatz "DoX-Der Dokumentarfilm im BR" ausgestrahlt und ist bereits ab dem 13. Januar in der ARD Mediathek abrufbar.
Was geschieht mit unserer Nahrung, nachdem wir sie verdaut und ausgeschieden haben? Sind die Fäkalien Abfall oder eine wertvolle Ressource? Regisseur Rubén Abruña trifft die "Poop Pirates" aus Uganda, die Slum-Bewohnern erklären und zeigen, wie aus menschlichen Fäkalien gesundheitlich unbedenklicher Kompost hergestellt wird. In Hamburg und Genf entdeckt der Regisseur ganze Wohngebiete, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind und aus menschlichen Fäkalien Strom und Dünger erzeugen.
Infos zum Film:
Buch und Regie: Rubén Abruña
Redaktion: Martin Kowalczyk (BR), Petra Felber (BR), Jutta Krug (WDR) Produktion: Valentin Thurn Filmproduktion (Produzent: Valentin Thurn) in Koproduktion mit Peacock Film, WDR (Federführer), BR und SRF, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, BKM, DFFF, BAK, SRG SSR