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Zum Internationalen Frauentag "Stimmen vom Feuer"

Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März zeigt das BR Fernsehen als deutsche Erstausstrahlung am Mittwoch, 6. März 2024 auf dem Sendeplatz DoX – Der Dokumentarfilm im BR, den Dokumentarfilm "Stimmen vom Feuer". Moderner Menschenhandel und Zwangsprostitution sind globale Phänomene der Entmenschlichung. Millionen Menschen, vor allem Frauen und Mädchen, sind Opfer dieser Form der Sklaverei. Die BR-Koproduktion erzählt, was aus den meist weiblichen Opfern wird – falls sie überleben. "Stimmen vom Feuer" ist nach Ausstrahlung bis zum 8. März 2025 in der ARD Mediathek abrufbar.

Stand: 29.02.2024

Grizelda und ihr Sohn. | Bild: Filmallee GmbH/Carla Muresan

Durch die Globalisierung entstand mit dem modernen Menschenhandel eine weltumspannende, hochrentable Schattenwirtschaft, die die dunkelsten Abgründe menschlicher Gelüste bedient. "Stimmen vom Feuer" zeigt die Folgen für die betroffenen Opfer – meist Frauen. Sie sind für die Händler nicht viel mehr als eine Ware, die optimiert, ausgestellt und weiterverkauft wird.

Drei starke, kluge Frauen erzählen von ihrem Martyrium und berichten, wie sie es aus dem Milieu herausgeschafft haben, um nun anderen zu helfen und die Strukturen des Menschenhandels zu bekämpfen. Zugleich ist der Film eine Hommage an die vielen Namenlosen weltweit, die keine Stimme haben, weil sie ihr Schicksal nicht überlebten.

Regie bei diesem Dokumentarfilm führte Helen Simon, die mit ihrem Abschlussfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München "Nirgendland", ebenfalls eine BR-Koproduktion, 2014 u. a. den Viktor DOK.deutsch beim DOK.fest München gewann.


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