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Preisgekröntes Roadmovie Trans Bavaria

HFF-Absolvent Konstantin Ferstl hat mit minimaler finanzieller Ausstattung, aber mit der Unterstützung seiner ganzen Heimatstadt Abensberg ein bayerisches Roadmovie geschaffen. 400 Schauspieler und Komparsen, darunter Ottfried Fischer, Johanna Bittenbinder und Eisi Gulp, drehten an 120 Schauplätzen zwischen Niederbayern und der Hohen Tatra. Bei den Hofer Filmtagen 2011 feierte "Trans Bavaria" eine bejubelte Premiere und wurde 2012 mit dem Starter Filmpreis ausgezeichnet.

Stand: 25.03.2013

Der Weg nach Moskau ist weit. Pinkelpause der drei Freunde Quirin (Marcel Despas), Joker (Lukas Schätzl, links) und Wursti (Johannes Damjantschitsch, Mitte). | Bild: BR/Zorro Film

Nun holt der BR die charmante Komödie ins Fernsehen: Eine Geschichte von drei Abiturienten, die nach einem missglückten Abi-Streich das Weite suchen und zu Revolutionären werden wollen.

"Die Revolution lebt – und sie kommt aus Niederbayern!"

Die Abendzeitung

Inhalt

Quirin, der 19-jährige Spross zweier liberaler Pädagogen am Gymnasium, will nach dem Abi nicht im heimatlichen Niederbayern verspießern, sondern hat nur einen Berufswunsch: Revolutionär zu werden. Zum Entsetzen seiner Eltern sprengt er zunächst mal die gesamte Abifeier und macht sich zusammen mit seinen Kumpels Joker und Wursti auf zum Roten Platz nach Moskau, wo der in Ehren ergraute kubanische Ex-Guerilla-Kämpfer Fidel, sein absolutes Idol, eine Rede halten soll. Mangels genauer Landkarte und Sprachkenntnissen strandet das Trio im gestohlenen Metzgereitransporter in der ukrainischen Pampa. In einem Kloster lernen die drei bei einem Aussteiger viel über Freundschaft und Idealismus und entdecken die Liebe zur Heimat völlig neu.

Besetzung 
QuirinMarcel Despas
JokerLukas Schätzl
WurstiJohannes Damjantschitsch
TrottaEisi Gulp
EvaKatharina Goebel
AdamWaldemar Hooge
Frau BerghammerJohanna Bittenbinder
Herr BerghammerOttfried Fischer
Herr HasselwanderHansi Kraus

Auszeichnungen

Trans Bavaria wurde 2011 bei seiner Premiere in Hof mit dem Bild-Kunst-Preis ausgezeichnet, erhielt 2012 den Starter Filmpreis und wurde mit dem Kulturpreis Bayern geehrt.


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