BR Fernsehen und Bayern 2 Zum 150. Todestag von König Ludwig I.
König Ludwig I. (1786-1868) machte München zu einer Kunstmetropole europäischen Ranges; Bauten, die unter seiner Herrschaft entstanden, prägen bis heute das Image der Stadt als "Isar-Athen". BR Fernsehen zeigt am Dienstag, 27. Februar 2018, um 22.30 Uhr in einer dokumentarischen Neuproduktion, dass Ludwig I. Bayern und die Bayern geformt hat, wie kaum ein anderer. Bayern 2 schildert am Dienstag, 26. Februar 2018, ab 9.05 Uhr die verschiedenen Facetten seiner Persönlichkeit und das geschichtliche Umfeld.
"Ludwigs Bavaria" am Dienstag, 27. Februar 2018, um 22.30 Uhr im BR Fernsehen ist eine Dokumentation über Ludwig I., der mit der Bavaria-Statue hoch über der Münchner Theresienwiese seinen Bayern Stolz auf ihr Bayernland vermitteln wollte. Die Bavaria wurde im aufwendigen Hohlgussverfahren produziert, 18 Meter hoch und mit einem Gewicht von 78 Tonnen. Bei ihrer Enthüllung am 9. Oktober 1850 rief der bereits abgedankte Ludwig I.: "Ich bin 64 Jahre, hab viel Schönes gesehen und viel Frohes erlebt, aber das Schönste und Froheste heute!" Ludwig I. Zu Wort kommen Nachfahren Ludwigs I., zum Beispiel Prinz Ludwig von Bayern, Jahrgang 1982, und Dr. Auguste Prinzessin zur Lippe-Weißenfeld, geb. Prinzessin von Bayern, Jahrgang 1979.
"Ludwigs Bavaria" ist für akkreditierte Journalisten im BR-Vorführraum zu sehen – online unter: https://vorfuehrraum.br.de/
Im Hörfunk auf auf Bayern 2:
Montag, 26. Februar 2018, 9.05 Uhr, radioWissen:
"Bayerns König Ludwig I. – Vorwärts, vorwärts sollst du schauen!" Ludwig I. war ein Mensch der Widersprüche. Dazu passt auch seine politische Einstellung, die zwischen Liberalismus und Konservativismus schwankte, in der aber an erster Stelle stets der Wille des Königs stand, also sein eigener. (Autorin: Carola Zinner)
"1848 – Die Revolution, die keine war?" Das Jahr 1848 kostete auch Ludwig I. die Krone. Die Flammen der Revolution loderten in jenen Frühlingsmonaten des Jahres 1848 in ganz Europa. Ihren Anfang nahmen sie in Frankreich, bis sie auch nach Deutschland übergriffen. (Autor: Thomas Grasberger)