Zündfunk Ann-Kathrin Mittelstraß
Der Film „Forrest Gump“ löste bei ihr das Interesse für die USA aus.
Aufgewachsen in Bad Wörishofen im Allgäu, verbrachte ich einen Großteil meiner Kindheit mit Filmegucken im Kino der Großeltern. Einschneidendes Jahr: 1994. "Forrest Gump" kam in die Kinos. Nachdem ich den Film mit damals zehn Jahren etwa 34 Mal gesehen hatte, musste ich wohl schon entschieden haben, dass ich mich irgendwann, wenn ich mal groß bin, noch eingehender mit den USA beschäftigten wollte.
Das passierte dann während meines Studiums der Amerikanischen Kulturgeschichte in München. Parallel beschäftigte ich mich schon immer viel mit Musik – v. a. solcher, die im Zündfunk lief. Und da landete ich 2009 dann auch. Als Autorin und Reporterin versuchte ich mich seitdem an Online-Dating, rückte Horst Seehofer auf seiner Facebook-Party auf die Pelle oder flog nach Washington, um über den Polit-Satiriker Jon Stewart von der "Daily Show" zu berichten.
Mittlerweile bin ich vor allem als Moderatorin zu hören. Neben dem Zündfunk auch bei PULS, der jungen Welle des BR.
Was ich gerne mag, ist meistens gold oder pink und hat mindestens 3,5 Prozent Fett.