Notizbuch Hightech in der Rinderzucht

Barsche düngen Tomaten - Berliner Stadtfarm kombiniert Fischzucht mit Gemüseanbau /
Rooftop Farming - Gemüse vom Dach; Gespräch mit Florian Demling, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim /
Nah dran: Hightech in der Zucht - Aus dem Leben bayerischer Rinder /
Einreise unerwünscht! Wie Kontrolleure Importwaren auf invasive Schädlinge untersuchen /
Gefährlicher Schädling aus Asien - Kirschessigfliege bedroht heimischen Obstbau /
Eingeschleppte Schädlinge im Obstbau - Gespräch mit Heidrun Vogt, Julius-Kühn-Institut, Dossenheim /
Notizbuch Service:
Essensreste bitte einpacken! Gastro-Aktion "Restlos geniessen" /
Fisch aus nachhaltiger Produktion - Was leistet das ASC-Siegel? - Gespräch mit Philipp Kanstinger, Experte für Aquakulturen bei der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF /
Kurz vor 12: Der Rohrspatz
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Nah dran: Hightech in der Zucht - Aus dem Leben bayerischer Rinder

Mit Romantik hat die Fortpflanzung bei Rindern nichts zu tun: So gut wie jede Kuh wird heutzutage künstlich besamt. Das Sperma der besten Bullen wird tiefgefroren um die ganze Welt geschickt. Die besten Vererber können einer Besamungsstation auf diese Weise Millionen einbringen. Auf Auktionen wird um das beste Vieh gefeilscht. Die Landwirte stehen unter einem großen wirtschaftlichen Druck. Logisch, dass sie durch die Zucht die Milchleistung ihrer Tiere steigern wollen. Unter anderem werden Embryonen besonders leistungsfähiger Kühe sogenannten Ammentieren eingepflanzt. Es gibt aber ein Problem: Die Fruchtbarkeit von Kühen verschlechtert sich seit Jahren. Die Zeitspanne, in der sie brünstig sind, wird immer kürzer. Die Antwort der Landwirtschaft darauf: Hightech. Mit einem Brunftmeldesystem bekommt der Bauer eine SMS, wenn die Kuh bereit ist. Tobias Chmura berichtet im Notizbuch "Nah dran" aus dem Leben bayerischer Rinder und wie sich die Zucht in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt hat.