Bayern 2 am Sonntagvormittag Moderation: Kaline Thyroff

Sonntagsbeilage: Kultur. Alltag. Feuilleton.

Zwischen Presssack und Lavendel - so isst Bayern im Advent: Coburger Schmätzchen

Der rasende Stillstand: Stalin ist abhörsicher

Schwerpunkt: Fälschungen

Ein Besuch im Fälschermuseum in Wien

Fälschungen: Die vermeintlichen Hitler-Tagebücher

Oft gefälschter Genuss: Zimt

Schneegeschichten: "Gesang der Fledermäuse" von Olga Tokarczuk

Mein Leben als Mensch von Jan Weiler: Richtig Freude machen

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

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Zwischen Presssack und Lavendel - so isst Bayern im Advent: Coburger Schmätzchen
Was für die Nürnberger der echte Elisenlebkuchen ist für die Coburger das Schmätzchen. Das Gebäck ist dem Lebkuchen ähnlich, allerdings wird der Teig mehrere Monate gelagert und die Schmätzchen sind gerade mal 5 cm groß und passen auf einmal in den Mund.

Der rasende Stillstand: Stalin ist abhörsicher
Bei der Suche nach den ultimativen Weihnachtsgeschenken stößt man manchmal auf Wunderliches. Abhörsichere Handy- und Laptophüllen sind vielleicht wirklich coole Gadgets, dass sie aber ausgerechnet "Stalin" heißen, bringt unseren Autor ins Grübeln.

Schwerpunkt: Fälschungen

Ein Besuch im Fälschermuseum in Wien
Manche Fälschungen schaffen es in Ausstellungen, obwohl und gerade weil sie als solche enttarnt sind. In Wien findet sich das einzige Fälschermuseum im deutschsprachigen Raum.

Fälschungen: Die vermeintlichen Hitler-Tagebücher
Vor 40 Jahren erscheint der "Stern" mit ersten Auszügen aus Hitlers vermeintlichen Tagebüchern. Sie sollen die private Seite des NS-Diktators zeigen. Doch das Blatt war einem Fälscher und einem allzu umtriebigen Reporter aufgesessen.

Oft gefälschter Genuss: Zimt
Zimtsterne ohne Zimt sind nur Sterne. Aber steckt in Ihren Zimtsternen wirklich das echte Gewürz? Vielleicht nicht, denn Zimt gehört zu den am häufigsten gefälschten Aromen.

Schneegeschichten: "Gesang der Fledermäuse" von Olga Tokarczuk
Der Roman der polnischen Literaturnobelpreisträgerin spielt im tiefsten Winter in einem Skigebiet des Riesengebirges, das Tschechien von Polen trennt. Rätselhafte Morde geschehen in dieser winterlichen Einsamkeit, wo das WLAN schwach ist und die Menschen, wenn sie die Polizei rufen wollen, gerne mal ins tschechische Telefonnetz geraten. Was die Morde noch geheimnisvoller macht: Bei jeder Leiche wird die Präsenz von Jagdtieren auf geradezu demonstrative Weise Polizei und Ermittlern ins Bewusstsein gerufen. Sind hier radikale Tierschützer am Werk? Und wenn ja, wo verstecken sie sich?
Katja Schild liest den Beginn des Romans.

Mein Leben als Mensch von Jan Weiler: Richtig Freude machen
Endlich! Der ultimative Geschenke-Knigge unseres Wochenkolumnisten. Denn man kann viel falsch machen, unter dem Weihnachtsbaum.