Bayern 2 Nah dran Moderation: Ulrike Ostner

Dienstag, 22.04.2025
09:05
bis 12:00 Uhr
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Als Podcast verfügbar
BAYERN 2
9.10 Keine Panik! - Was der Dürremonitor sagt
Gespräch mit Dr. Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors am Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
9.20 Bayern 2 Radiowissen
Essbares am Wegesrand - Vom Wildkraut bis zum Kaktus
9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
22.04.1889: Oklahoma Land Run
10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr
10.10 Wenn wir uns schuldig fühlen
Gespräch mit Elisabeth Raffauf, Psychologin
11.10 Nahaufnahme
Sicher im Chaos? Wann es ohne Regeln besser läuft
11.40 Die Ernährung der Zukunft: Gesund und nachhaltig - geht das zusammen?
11.56 Werbung
Moderation: Ulrike Ostner
Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.
Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von Bayern 2 Radiowissen:
http://br.de/s/5AgZ83
Essbares am Wegesrand - Vom Wildkraut bis zum Kaktus
Brennnessel, Löwenzahn, Holunderbeeren oder, in anderen Weltgegenden, auch Kakteen oder Aloe Vera: Viele Pflanzen, die wild wachsen, sind ziemlich robust. Manche gelten sogar als unverwüstlich, zum Beispiel der Giersch. Ein Grund dafür ist, dass sich die Pflanzen in der Natur immer wieder behaupten müssen. So sind viele von ihnen mit Bitterstoffen durchzogen - als Schutz vor Fressfeinden wie Insekten, die Bitteres meiden. Andere Wildpflanzen leuchten rot, lila oder gelb, um Bestäuber anzulocken. Die Farbstoffe, die die Pflanzen leuchten lassen, gehören zu den sogenannten sekundären Pflanzenstoffen. Und die sind, wie auch Bitterstoffe, sehr gesund für uns Menschen. Allerdings mögen viele bitteres Gemüse oder saures Obst nicht so gerne. Unsere gezüchteten Kulturpflanzen sind deshalb eher süß oder mild, enthalten dafür aber auch weniger gesunde Inhaltsstoffe.
Grund genug, auch mal nach den wilden Verwandten am Wegesrand Ausschau zu halten!