brisant, hochbrisant | gefährlich |
chauffieren | jemanden mit dem Auto fahren |
definitiv | bestimmt, endgültig |
Delegation | Abordnung |
Exil | Verbannung. In der deutschen Literaturgeschichte versteht man darunter den Aufenthalt vieler Schriftsteller und Künstler außerhalb Deutschlands während des NS-Regimes. |
Faible | Neigung, besonderes Interesse, Leidenschaft |
Hochstaplerroman | Roman, in dem ein Hochstapler eine entscheidende Rolle spielt |
homoerotisch | aus gleichgeschlechtlicher, homosexueller Liebe bestehend |
Humanität | Menschlichkeit |
Kommunisten | Anhänger des Kommunismus, einer politischen Richtung, die sich gegen den Kapitalismus wendet und einen Gesellschaftszustand anstrebt, bei dem es kein Privateigentum gibt, sondern alle Produktionsmittel – wie etwa Fabriken – der Allgemeinheit gehören. So sollen soziale Unterschiede zwischen Arm und Reich aufgehoben werden. |
Korrespondenz | Briefverkehr |
Manuskript | Aus dem Lateinischen = Handgeschriebenes. In der Literatur versteht man darunter den ersten Entwurf eines literarischen Werkes, bevor es gedruckt wird. |
McCarthy-Ära | Etwa von 1948 bis etwa 1956 wurden unter Senator Joseph McCarthy in beinahe paranoider Weise Kommunisten in den USA verfolgt. Überall vermutete man kommunistische Agenten, die es zu entlarven und unschädlich zu machen galt. |
monumental | Aufsehen erregend, sehr umfangreich |
Nationalsozialismus | Staatsideologie des Dritten Reichs, in der das "Wohl des deutschen Volks" absolut und über alle anderen Werte gesetzt wurde. Dadurch ließen sich schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte und der Zweite Weltkrieg begründen. |
New Deal | Eigentlich Neuverteilung der Karten, damit die Menschen neue Chancen bekommen. In den USA meint man damit mehrere Wirtschafts- und Sozialreformen von 1933 bis 1937. |
pervertiert | ins Gegenteil verkehrt, entartet |
Politikum | Angelegenheit von politischem Interesse, das heißt, die Machthabenden eines Staates nehmen Einfluss bzw. werden beeinflusst durch eine solche Angelegenheit. |
Schelmenroman | Besondere Romanform, bei der das Leben eines gesellschaftlich Ausgegrenzten von der Geburt bis zum Tod beschrieben wird. Aus der Sicht dieser Hauptperson wird der Gesellschaft oft ein Spiegel ihrer eigenen Unmoral vorgehalten. |
Sympathisant | jemand, der Sympathie, Zuneigung, zu einer (politischen) Sache empfindet |
Tetralogie | literarisches Werk, das aus vier mehr oder weniger selbstständigen Teilen besteht |
Zone | Gebiet. In der jüngeren deutschen Vergangenheit war Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg in Besatzungszonen eingeteilt. In der Umgangssprache verstand man im Westen darunter die sowjetische Besatzungszone, die DDR. |