Viele Schülerinnen und Schüler in den Großstädten haben kaum Bezug zur Natur. Doch in vielen Schulen gibt es einen Schulgarten. Auf dem Land haben die meisten Eltern selbst einen Garten oder betreiben Landwirtschaft. Es gibt also überall Gelegenheit, ein Stück Boden umzugraben und nachzusehen, was sich dort tummelt. Vieles sieht man sofort wie Regenwürmer und Insektenlarven. Bei anderen Lebewesen muss man genau hinsehen und entdeckt dann zum Beispiel eine große Zahl winziger, faszinierender Springschwänze. Dieses unmittelbare Erleben kann bei den Schülerinnen und Schülern große Faszination auslösen. Daran anknüpfend können im Unterricht weitere Themen besprochen werden, zum Beispiel: Wovon ernähren sich all diese Lebewesen? Was passiert, wenn der Boden zugebaut wird oder wenn zu viele Gifte gespritzt werden? Die Schülerinnen erwerben so Respekt und Achtung vor einem höchst vielfältigen Lebensbereich, der oft ignoriert oder als schmutzig missachtet wird.

Die Schülerinnen und Schüler hören die Sendung oder die Audio-Ausschnitte.

Nach dem Anhören der Sendung oder der Audio-Ausschnitte können die Schülerinnen und Schüler sich zur Vertiefung mit den Arbeitsblättern beschäftigen.