Von Mondholz und Vollmondbier Glossar
| Begriff | Erklärung |
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| Actio gleich reactio | Gesetz, Postulat, das der englische Mathematiker und Physiker Isaac Newton (1643-1727) formuliert hat. Es besagt, dass auf eine Handlung oder eine Kraft eine gleich große Handlung oder Kraft erfolgt. Dieses Gesetz wird auch als das dritte Newtonsche Axiom (Axiom ist ein Naturgesetz oder ein Grundsatz, der unmittelbar einleuchtet und mehrfach bestätigt wurde) bezeichnet. Beispiel: beim Schwimmen drückt man mit ausgestreckten Armen das Wasser nach hinten (actio). Die Reaktion des Wassers bewirkt, dass man nach vorne kommt (reactio). |
| Analogieschluss | Man stellt dabei bei einer Analogie etwas (Informationen, Strukturen, Dinge und Handlungen) in einen vergleichbaren Zusammenhang, um das Gesagte zum Beispiel mit anderen Worten zu verdeutlichen bzw. zu verstärken. Ein Analogieschluss ist eine Schlussfolgerung gemäß der Ähnlichkeit zweier Dinge: A ist B ähnlich. B hat die Eigenschaft C. Also hat auch A die Eigenschaft C. |
| Atmosphäre | Von griechisch atmos Luft, Druck, Dampf und sfära Kugel. Damit bezeichnet man die Hülle aus verschiedenen Gasen, die einen Himmelskörper umgibt. Im übertragenen Sinn auch Stimmung der Umgebung. |
| Gravitation | Aus dem Lateinischen = Schwerkraft. Besagt, dass Massen sich gegenseitig anziehen. Alle Dinge fallen auf den Boden, da sie von der Erde (Erdanziehungskraft) angezogen werden. Isaac Newton formulierte das Gravitationsgesetz und die Bewegungsgesetze für die Astronomie und begründete damit die klassische Mechanik in der Physik. |
| Mystik | von lateinisch mysticus, geheimnisumwittert, unbeschreiblich. Es bezeichnet die Suche nach einer höheren Wirklichkeit, ebenso wie die Berichte über die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit. |
| Mythos | Erzählungen, die davon berichten, wie Menschen die Wirklichkeit deuten ohne wissenschaftlich begründbare Erklärungen. |
| Newtonsche Physik | Sie bezeichnet einen Teilbereich der theoretischen Physik. Der englische Mathematiker, Physiker und Philosoph Isaac Newton (1642-1727) formulierte in einem der bedeutendsten wissenschaftlichen Werke, der "Principia Mathematica", das Gravitationsgesetz und die Bewegungsgesetze und begründete damit die klassische Mechanik. |
Personen
Newton, Isaac (1642-1727)
Englischer Mathematiker, Physiker, Astronom, Philosoph und Verwaltungsbeamter. Er beschrieb das Gravitationsgesetz und die Bewegungsgesetze und begründete in der Physik die klassische Mechanik, ebenso formulierte er die Infinitesimalrechnungen (gleichzeitig wie der deutsche Physiker und Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz). In der Optik erklärte er Vorgänge mit der Teilchentheorie des Lichtes und der Erklärung des Spektrums. Sein Werk "Principia mathematica", dt. "Mathematische Prinzipien der Naturphilosophie" gilt als eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Werke.
Einstein, Albert (1879-1955)
Einer der bedeutendsten deutschen Physiker des 20. Jahrhunderts, gilt als Forschergenie. Sein Hauptwerk ist die „Relativitätstheorie“, die das Konzept von Zeit und Raum revolutionierte. 1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik, setzte sich auch außerhalb der Wissenschaft ein für Frieden und sah sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist.