Russisch-Orthodoxe Kirche zum "Downloaden" Materialien für den Schulunterricht
Lebensbezug / Die Sendung im Unterricht
In Deutschland leben über eine Million orthodoxe Christen verschiedener Herkunft, in allen größeren Städten existieren orthodoxe Gemeinden.
In Bayern ist die orthodoxe nach der katholischen und evangelischen die drittgrößte christliche Kirche. Schätzungen zufolge leben derzeit rund 300.000 orthodoxe Christen unterschiedlicher Herkunft im Freistaat. Allein in München gibt es heute sowohl eine griechisch- also auch eine russisch-orthodoxe Kirchengemeinde. Aber auch Serben, Rumänen, Bulgaren haben eigene Gemeinden. Zudem ist Orthodoxer Religionsunterricht in Bayern ein reguläres Schulfach.
Die Begegnung mit der orthodoxen Kirche kann Schülerinnen und Schüler dazu anregen, über die Unterschiede hinweg das Gemeinsame und im scheinbar Fremden das Eigene neu zu entdecken.
Hören
Die Schülerinnen und Schüler hören die Sendung oder die Audio-Ausschnitte.
Arbeitsblätter
Arbeitsblatt 1: "Von Konstantinopel nach Moskau: Basiswissen zur Geschichte der Orthodoxie in Russland". Das Arbeitsblatt fragt grundlegende Fakten in Form eines Multiple-Choice-Tests ab.
Arbeitsblatt 2: "Der Orthodoxe Gottesdienst: Abglanz des Himmels und Feier der Fleischwerdung Christi". Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Schönheitsbegriff der orthodoxen Liturgie und der Aufhebung des frühchristlichen Bilderverbots auseinander. Sie lernen, welche Funktion "Schönheit" in der antiken Vorstellung hatte und warum Christus in seiner fleischlichen Gestalt abgebildet werden darf.
Arbeitsblatt 3: "Wir können diese Schönheit nicht vergessen" - Das große Kreuzworträtsel zur Orthodoxie". Die Schülerinnen und Schüler sichern wichtige Begriffe in spielerischer Form.