Acedia | Lat. Trägheit (ursprünglich Todsünde der Traurigkeit), eine der sieben Todsünden |
Ahriman | der finstere Gegenspieler in der antiken persischen Religion |
Ahura Mazda | der gute Himmelsgott in der antiken persischen Religion |
Arkade, Säulenarkade | in der Baukunst ein Bogen, der von Säulen getragen wird |
Avaritia | Lat. Habsucht, eine der sieben Todsünden |
Chiffre | verschlüsselte Botschaft, schwer verständliches Symbol |
dekadent | sittlich verfallen, verkommen, heruntergekommen |
Dekolleté | Ausschnitt am Kleid einer Frau |
Depression | seelische oder Nervenkrankheit, die ärztlich behandelt werden muss |
Diadem | Krone |
Erotik, erotisch | Geschlechtliche Liebe, Begehren, Leidenschaft |
esoterisch | geheimnisvoll, "nicht für die Allgemeinheit bestimmt" |
Etymachia | Spätmittelalterliche Darstellung der Prozession der sieben Todsünden, die auf symbolträchtigen Fabeltieren zum Kampf gegen die Tugenden reiten |
Gnosis | Griechisch: Erkenntnis. Eine religiöse Lehre, die die Erkenntnis der Wahrheit von Himmel und Erde, Gott und Welt zum Inhalt hat. |
Gula | Lat. Völlerei, eine der sieben Todsünden |
Hellenismus | Kultur des großgriechischen Reichs nach Alexander dem Großen |
Illusion | Einbildung |
individuell | auf den einzelnen Menschen bezogen |
Invidia | Lat. Neid, eine der sieben Todsünden |
Ira | Lat. Zorn, eine der sieben Todsünden |
Kanon, hier: Sündenkanon | Liste, allgemein anerkannter Katalog bestimmter Gesetze, Meinungen, Lieder etc. |
Konfrontation | kämpferische Gegenüberstellung |
konterkarieren | durchkreuzen, behindern, vereiteln. hier: gegenüberstellen |
Luxuria | Lat. Wollust, eine der sieben Todsünden |
obligatorisch | verpflichtend |
panisch | nach dem griechischen Gott Pan, der die Menschen, vorwiegend Schäfer, erschreckt, die dann in Panik fliehen. |
Renaissance | Kunstgeschichtliche Epoche zwischen Mittelalter und Barock, in der man sich auf die Antike zurückbesann |
Repertoire | Vorrat an Fähigkeiten, Themen oder Methoden, die ein Künstler zeigen oder vorweisen kann |
Semitisch, Semiten | Sem ist im biblischen Buch Genesis einer der Söhne Noahs, die die Sintflut überlebten. Seine Nachkommen heißen Semiten. |
skurril | ausgefallen, ungewöhnlich, merkwürdig |
stilisieren | zu einer künstlerischen Gestaltung erheben, abbilden |
Superbia | Lat. Stolz, eine der sieben Todsünden |
Trauma, Plural: Traumata | Schrecken, Verletzung |
Tristesse | Traurigkeit |