Bayern 2 - Sozusagen!







4

Sozusagen Warum Tunesien von uns alte Sprachaufnahmen erhält

Ein Beitrag von: Heinze, Hendrik

Stand: 19.03.2025 |Bildnachweis

Im Ersten Weltkrieg (1914-1918) waren in Deutschland viele Kriegsgefangene inhaftiert, Etliche von ihnen stammten aus Afrika. Eine Gruppe Sprachwissenschaftler machte sich das damals zunutze und nahm mit den Gefangenen Beispielsätze in deren Sprachen auf. Was die Probanden eigentlich erzählen wollten, interessierte die "Königlich Preußische Phonographische Kommission" allerdings herzlich wenig. Diese kaum bekannte, hochinteressante Geschichte haben wir vor gut fünf Jahren in unserem Sprachmagazin erzählt - und nun ist in die Sache Bewegung gekommen, einige der Tonaufnahmen aus dem Kolonialarchiv wurden an ein Institut in Tunesien übergeben. Späte Gerechtigkeit? Die Kulturwissenschaftlerin Anette Hoffmann ordnet das für uns ein.

Audioqualität

aac
192 Kbit/s
für DSL
16 MB
MP3
128 Kbit/s
für UMTS
11 MB
aac
64 Kbit/s
für Edge
8 MB

Benutzerhinweis

Klicken Sie auf den dunklen Button (mit der Qualitätsangabe: MP3, aac) um die Datei zu öffnen oder herunterzuladen. Mit der rechten Maustaste können Sie die Datei aufIhrem Computer speichern. Mit der linken Maustaste können Sie das Video direkt ansehen bzw. das Audio anhören, wenn Ihr Browser über das entsprechende Abspiel-Plugin verfügt.







4