Nach dem Eklat im Weißen Haus Welche Strategie braucht Europa jetzt?
Das eskalierte Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump hat weltweit für Fassungslosigkeit gesorgt. Das Tagesgespräch hat gefragt: Welche Strategie braucht Europa jetzt?
Ein aus dem Ruder gelaufenes Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsidenten Donald Trump und dessen Vize J.D. Vance vor laufender Kamera sorgte für Unbehagen und Empörung weltweit. Das Gespräch entwickelte sich zu einem offenen Streit und endete mit einem Rauswurf Selenskyjs – eigentlich hätte eine Rohstoffpartnerschaft unterzeichnet werden sollen.
Nach Krisengipfel in London
Europäische Staats- und Regierungschefs kamen daraufhin am Sonntag in London zu einem Krisengipfel zusammen, um der Ukraine ihre Solidarität mit Selenskyj zu bekunden. Aus dem Treffen resultiert der Vorschlag einer einmonatigen Waffenruhe des französischen Präsidenten Macron und des britischen Premierministers Starmer. Dies ist Teil des Friedensplans, den Frankreich und Großbritannien mit einigen weiteren Ländern als “Koalition der Willigen” ausarbeiten wollen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, beim EU-Sondergipfel am Donnerstag einen umfassenden Plan zur, in ihren Worten, “dringend notwendigen” Aufrüstung vorzulegen. Ob die USA die Ukraine weiter unterstützen werden, ist unklar – der ukrainische Präsident Selenskyj äußerte sich versöhnlich in Richtung USA und betonte die Bedeutung der Unterstützung seitens des Landes.
Was sagen Sie?
Haben Sie die eskalierte Auseinandersetzung zwischen Selenskyj, Trump und Vance verfolgt? Welche Reaktion ist jetzt angebracht? Wie soll sich Europa positionieren?
Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Nach dem Eklat im Weißen Haus: Welche Strategie braucht Europa jetzt?
Zu Gast bei Moderatorin Stephanie Heinzeller war Prof. Alexander Straßner, Politikwissenschaftler von der Universität Regensburg.
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