Am Anfang war die Neugier: Ich wollte Journalist werden, weil ich neugierig bin auf andere Menschen, ihre Lebensgeschichten, ihre Erlebnisse, ihre Einstellungen und Erfahrungen.

An der Deutschen Journalistenschule, beim Lokalradio und beim Studium in München habe ich das Handwerkszeug dafür bekommen.

Seitdem darf ich im Radio und im Fernsehen das Publikum informieren – und neugierig sein. Beim Tagesgespräch ist das besonders schön: Jeden Tag melden sich viele unterschiedliche Menschen aus dem ganzen Sendegebiet – und manche Geschichte finde ich so spannend, dass auch eine Stunde Sendezeit dafür eigentlich nicht ausreicht.