Große Waldinventur Was beobachten Sie?
Die Bundeswaldinventur, die größte Erhebung zum Zustand der Wälder in Deutschland, wird alle zehn Jahre durchgeführt und bietet wichtige Einblicke in die Entwicklung und Gesundheit unserer Wälder. Was nehmen Sie wahr, bei Ihren Wanderungen durch Bayern?
Klimaschutz, Biodiversität und Forstwirtschaft: Das sind zentrale Themen bei der großen Waldinventur, die alle zehn Jahre stattfindet. Das Bundeslandwirtschaftsministerium präsentiert umfassende Daten über den Zustand und die Entwicklung der Wälder – von der Baumartenvielfalt über den Gesundheitszustand der Bäume bis hin zur Bodenqualität und der Nutzung der Waldflächen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Wälder in Deutschland insgesamt stabil sind, aber auch vor erheblichen Herausforderungen stehen. Insbesondere die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Trockenheit, Stürme und Schädlinge wie der Borkenkäfer setzen den Wäldern stark zu.
Zwar war das vergangene Jahr sehr besonders, weil es in den letzten zwölf Monaten laut Deutschem Wetterdienst so viel Regen gab, wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Der Rekordregen hilft dem Ökosystem. Doch es ist noch zu früh, für die Wälder Entwarnung zu geben.
Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Spüren Sie, dass sich die Wälder in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert haben? Wie beobachten Sie die Entwicklung? Wie kann auf die Herausforderungen reagiert werden, die unter anderem durch den Klimawandel für die heimischen Wälder entstehen? Was ist Ihnen besonders in Hinblick auf die bayerischen Wälder wichtig?
Zu Gast bei Moderatorin Birgit Kappel war Dr. Peter Pröbstle, Präsident der Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft in Freising.
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