Therese Metz Damals beim "Ainmiller"
Die Sehnsucht ist bei vielen groß. Die Sehnsucht, einmal wieder in einem Wirtshaus zu Gast sein zu dürfen, mit Freunden an einem Stammtisch zu sitzen, von freundlichen Kellnerinnen und Kellern gute Speisen und ein gutes Bier serviert zu bekommen. Und darum machen wir das in "Heimat lesen". Gedanken sind frei, und so denken wir uns nach Landshut und in den „Ainmiller“.
Behilflich ist uns dabei die Wirtstochter, Therese Metz. 1907 ist sie in Landshut geboren, da war der „Ainmiller“ ein renommierter Gastronomie-Betrieb mitsamt Brauerei, und sie erlebte Zeiten, in denen das Bürgertum noch hoch in Ehren stand. Sie erlebte respektable Bürgerinnen und Bürger der Stadt, sie erlebte prominente und kauzige Gäste, Fürstinnen und Fürsten der Landshuter Hochzeit. Im Alter von 70 Jahren hielt sie auf Bitten ihres Sohnes ihre Erinnerungen an die „Goldenen Zeiten“ beim „Ainmiller“ handschriftlich fest, wenige Jahre vor ihrem Tod. Alexander Metz hat die Erinnerungen seiner Mutter bearbeitet, ergänzt und jetzt als Buch herausgegeben: „Damals beim Ainmiller. Landshuter Wirtshausgeschichten“.
Es liest Christian Jungwirth.
Info zum Buch
Therese Metz
Damals beim Ainmiller. Landshuter Wirtshausgeschichten
Bearbeitet, ergänz und herausgegeben von L. Alexander Metz
München 2020; Books on Demand.
ISBN 978-3-7526-0662-1