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Jung & Chef Unternehmen gründen - in 5 Schritten

Marc Zuckerberg und Bill Gates haben es getan: Sie haben als Studenten ein Unternehmen gegründet. Nicht jedes Studenten-Start-up wird wie facebook oder Microsoft durch die Decke gehen. Aber alle haben den unschlagbaren Vorteil: Als Student hat man nichts zu verlieren. Campus Magazin trifft junge Start-Up-Unternehmer.

Von: Christoph Wittmann

Stand: 30.05.2020

Studentenfirma: Zum Startup-Unternehmen in 5 Schritten

Schritt 1: Die Idee

Wichtig ist, dass die Geschäftsidee echten Neuigkeitswert hat. Wem trotzdem selbst so gar nix einfällt oder wer lieber von einer bereits bestehenden Idee profitieren möchte, kann auch über eine Unternehmensnachfolge nachdenken oder darüber, eine schon bestehende Idee per Gebühr zu übernehmen (Franchise). Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie empfiehlt zudem, die brachliegenden Patente beim deutschen Patent- und Markenamt zu durchforsten. Oder einfach hier mal nachzuschauen. Vielleicht ist ja was dabei:

2. Das Team:

Bist du überhaupt dafür gemacht, dich selbstständig zu machen? Als Gründer und Unternehmer eines Start-Ups durchzustarten? 16-Stunden-Arbeitstage, Malochen erstmal für umsonst und eine unsichere Zukunft? Dir macht das alles nichts aus? Mach lieber mal den Persönlichkeitscheck:

Wer sind die richtigen „buddies“ für dein Business? Das ist gar nicht so einfach. Hilfe findet ihr unter anderem hier:

3. Der Businessplan

Die Betriebsanleitung für dein Start-up. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, was da alles reingehört, hol dir Hilfe:

Es gibt auch zahlreiche Businessplan-Wettbewerbe, bei denen Experten deine Geschäftsidee auf Herz und Nieren prüfen und bei denen du, neben ein bisschen Kohle, vor allem Bekanntheit und Prestige gewinnen kannst:

4. Finanzierung und Behörden-Kram

Der Gang zur Bank, zum Steuerberater, dem Notar und dem Finanzamt (Achtung: möglichst früh! Bis dein Start-up eine Steuernummer bekommt, können Monate vergehen) bleiben dir definitiv nicht erspart.

http://www.bmwi-wegweiser.de/start/

Merke: Je sorgfältiger du den Papierkram erledigst, desto weniger Ärger hast du hinterher. Zum Beispiel bei der Frage der richtigen Unternehmensform:

5. Marke und Namensrechte

Du hast noch keinen knackigen Namen für dein Baby? Da hilft nur Brainstorming, bis die Köpfe rauchen! Eine Namensfindungs-Strategie gibt’s hier:

Mittlerweile haben viele Hochschulen das Gründer-Potential ihrer Studenten erkannt. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Stipendien, Lehrstühle und Universitäten zum Thema entstanden. Hier ein paar Tipps:

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