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Geschichte 200 Jahre Gäubodenfest

Das erste Gäubodenfest fand im Jahr 1812 statt. Damals hieß es noch "Landwirtschaftsfest". Inzwischen hat es sich zu einem der größten Volksfeste Bayerns entwickelt - mit mehr als einer Million Besucher pro Jahr. Die Geschichte des Gäubodenfests im Überblick.

Stand: 04.07.2012|Bildnachweis

  • 1812
    König Max I. Joseph von Bayern | Bild: SZ Foto

    König Max I. Joseph von Bayern

    1812

    Die Geburtsstunde

    Die Geschichte des Gäubodenfests beginnt im Oktober 1810 mit der Gründung eines "Landwirtschaftlichen Vereins", der die rückständige Landwirtschaft in Bayern verbessern wollte. Um das zu bewirken, sollten unter anderem Landwirtschaftsfeste veranstaltet werden.

    Das erste davon, das "Zentrallandwirtschaftsfest" fand 1811 in der Residenz- und Regierungsstadt München statt. Für das folgende Jahr genehmigte König Max I. Joseph solche Feste auch in den neun bayerischen Kreisen. Im "Unterdonaukreis" wurde das Landwirtschaftsfest am 11. und 12. Oktober 1812 veranstaltet - in Straubing.







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