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Weltkulturerbe Mehr als 40 Jahre Weltkulturerbe

Die Wieskirche, der Limes und die Altstadt von Regensburg gehören dazu. Sie sind Weltkulturerbestätten der UNESCO. Seit mehr als 40 Jahren werden besondere Natur- und Kulturdenkmäler mit diesem Titel ausgezeichnet.

Stand: 09.07.2013 | Archiv

UNESCO in Paris | Bild: picture-alliance/dpa

1972 verabschiedete die UNESCO das "Internationale Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt", das inzwischen 189 Staaten unterzeichnet haben. Es ist eines der bedeutendsten Abkommen der Völkergemeinschaft zum Schutz ihres kulturellen und natürlichen Erbes.

Festakt zum Jubiläum mit 500 Gästen

Zum 40-jährigen Jubiläum der Vertragsunterzeichnung fand 2012 in Stralsund ein Festakt statt, zu dem die Deutsche UNESCO-Kommission rund 500 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Bildung und Kultur eingeladen hatte. Am Bühnengespräch mit dem Titel "Stimmen aus dem Welterbe" nahm auch ein Vertreter der bayerischen Welterbestätten teil: Matthias Ripp, Welterbekoordinator der Stadt Regensburg.

Inzwischen fast Tausend Stätten ausgezeichnet

Auch Kulturerbe: das Seinufer in Paris

United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, so lautet der Name der Organisation UNESCO – die Übersetzung ins Deutsche: Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur. Die UNESCO hat 185 Mitgliedstaaten. Sie ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Paris.

Die UNESCO hat sich zur Aufgabe gemacht, die Kultur- und Naturgüter der Menschheit, die einen "außergewöhnlich universellen Wert" besitzen, zu erhalten. Weltweit sind 936 Stätten aus 153 Staaten auf der UNESCO-Liste des Welterbes verzeichnet: 725 Kulturdenkmäler, 183 Naturerbestätten sowie 28 Plätze, die beiden Kategorien angehören.


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