Die Liste der Beteiligten liest sich wie das Who’s who der jungen und jung gebliebenen Künstler von Franken bis zu den Alpen.

Jesper Munk, die große Hoffnung des weißen Blues, ist ebenso vertreten wie Willy Michl. Der legendäre Münchner Barde gilt als Inkarnation des Bayerischen Blues. „Isarflimmern“ forever. Django 3000 verbreiten auf ihre Weise ähnlich viel Energie wie die Hochgeschwindigkeits-Bläser von LaBrassBanda. Trendsetterin Claudia Koreck ist vom „Fliagn“ aufs „Danzn“ umgestiegen und groovt relaxed mit Ami, Tochter von local hero Wally Warning um die Wette. Hubert von Goisern hat seiner Live-Geigerin Marlene Schuen für ihr ladinisches Familienunternehmen Ganes frei gegeben und Ringsgwandl verleiht mit seinem funky „Mehr Glanz“ dem Projekt selbigen.

Der „Oaschichtiga Mo“ von Sparifankal bringt uns das Feeling der späten 60er in der Landeshauptstadt zurück, Dexico, die Sieger des Heimatsound-Wettbewerbs 2014, führen uns mit ihrem „Für’n Zehner“ wieder ins Hier und Jetzt.

Alle Künstler nun aufzuzählen, macht wenig Sinn. Eins ist aber klar: dass bei den 42 starken Liedern für jeden erwas dabei ist. Egal ob Freund der etwas härteren Gangart oder Fan des Feingeistigen und der Poesie. Heimatsound – ein musikalischer Cocktail, der auch Nicht-Bayern schmecken wird und der schönste Beleg für „Liberalitas Bavariae“.

Die BR-Heimatsound-CD erschien mit 42 Titeln am 30. Mai 2014 auf Sony Music in Deutschland als Doppel-CD und zum Download auf allen Plattformen, zeitgleich in Österreich und der Schweiz ebenfalls als Download.

Hier ist die Tracklist: