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GamesCom 2016 Es gibt noch Spiele neben der Virtual Reality ....

Das Thema auf der diesjährigen GamesCom ist Virtual Reality. Doch daneben gibt es natürlich jede Menge "herkömmliche" Spiele für Konsole und PC. Denn viele Spiele eigenen sich in der bisherigen Form gar nicht für VR-Erlebnisse.

Stand: 19.08.2016

GamesCom 2016 | Bild: BR/Wolfgang Zehentmeier

Ein für VR nicht geeignetes Spiel ist der Nachfolger des erfolgreichen Hacker-Abenteuers "Watch Dogs". Der zweite Teil spielt nicht nur in einer neuen Umgebung – von Chicago geht es ins sonnigere San Francisco –, das Spiel soll auch weniger an einer Linie festhalten, sondern der Spieler erkundet die Stadt und damit die Geschichte. Zudem hat der Held mit einer Flug- und einer Fahrdrohne zwei technische Gimmicks im Rucksack, die ihm ganz neue Hacks ermöglichen.

For Honor

In "For Honor" stellt Ubisoft zwei Schwertkämpfer gegenüber, die durchaus brachial gegeneinander antreten. Doch im Vergleich zu Shootern ist das Gameplay langsamer, erklärt Maik Bütefür von Ubisoft. Man hat Zeit, den Gegner auszugucken, und manchmal kann man auch die Umgebung in den Kampf zu eigenen Gunsten einbeziehen.

Mafia III

Der neueste Teil der Mafia-Serie, "Mafia III", spielt in den wilden 60er Jahren. Nach einem gelungenen Coup wollen die Verbündeten nicht teilen und aus ihnen werden Gegner. Die Story ist wie für Mafia-Spiele nicht anders zu erwarten recht bleihaltig und im Stil der 70er-Jahre-Mafia-Filme inszeniert.

Legend of Zelda – Breath oft he Wild

Nintendo hat ein neues Zelda-Abenteuer namens "Breath oft he Wild" auf der GamesCom gezeigt, das im kommenden Frühjahr erscheinen soll. Zugleich ist dieses Zelda-Abenteuer das Bindeglied für die bisherige Nintendo-Wohnzimmer-Konsole WiiU und die neue Konsole, über die der japanische Unterhaltungskonzern bis auf den Code-Namen "NX" noch nichts verraten will. Immerhin ist jetzt klar: Es wird eine neue Konsole geben. In "Legend of Zelda – Breath of the Wild" bewegt sich Spitzohr Link in einer wesentlich offeneren und größeren Welt und hat ein vergrößertes Inventar zur Verfügung, in das er die ganzen Dinge legen kann, die er auf seinem Abenteuer findet. Trotz der Neuerung bleibt das alte Zelda-Spielgefühl aber sehr gut erhalten.

Hitman

Square Enix schickt in "Hitman" Agent 47 auf weitere Stationen seiner Killerjagd. Interessant dabei ist die Idee, bestimmte Zusatz-Missionen nur für kurze Zeit anzubieten. Der Spieler muss zudem die Zielperson selbst finden und hat nur eine einzige Chance, den Auftrag zu erledigen. Vergeigt er den Auftrag, kann man ihn nicht wiederholen – fast wie im richtigen Leben ...

Gwent

"Gwent" ist etwas besonderes. Denn nur selten macht ein Minispiel aus einem "großen" Adventurespiel Karriere und schafft es, ein eigenständiges Spiel zu werden. Gwent war ein Kartenspiel, das Gerald, der Hexer im Abenteuer "The Witcher" in Kneipen spielen konnte. Das Spiel begeisterte die Fans, erzählt Fabian Döhla am Stand der Witcher-Macher CD Projekt Red und sie druckten die Karten aus dem Spiel aus. Deswegen entschloss sich das Studio, selbst Karten zu drucken. Was eigentlich nur als Gag gedacht war, entwickelte sich so dynamisch, dass jetzt mit "Gwent" ein selbstständiges Computerspiel auf den Markt kommt, das man alleine gegen den Computer, aber auch online gegen andere spielen kann.

Skylanders Imaginators

Wie jedes Jahr hat Activision wieder eine Neuerung in die Skylands gebracht: In "Skylanders Imaginators" können sich die Spieler ihre eigenen Skylanders erschaffen, ihnen Namen, Geräusche, Eigenschaften und sogar Musikuntermalung verpassen. Bisher ist das virtuell und die neuen Skylanders werden auf Kristallen gespeichert, damit man sie zu Freunden mitnhemen kann. Aber künftig ist es durchaus denkbar, so Christian Blendl von Activision, dass man die selbst gestalteten Figuren auch im 3D-Drucker ausdrucken kann. Die frisch gestalteten Helden gehen bei bereits bekannten Skylanders ins Training und verbessern so ihre Eigenschaften und ihr Level.


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