Frauenfußball in Bayern Der lange Weg
Bayern hat im Frauenfußball stets eine wichtige Rolle gespielt. Selbst in der Verbotszeit gab es hier eine aktive Szene. Als den Frauen das Kicken wieder erlaubt war, kamen zahlreiche Protagonistinnen aus Bayern. Auch heute stellt der Freistaat Nationalspielerinnen. Frauenfußball in Bayern - ein Überblick.
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1925
Schon Anfang der zwanziger Jahre spielen die Frauen Fußball.
1925
Auch Frauen können kicken
Eigentlich herrscht im Freistaat eine liberale Einstellung, Frauen sind staatsrechtlich gleichgestellt und werden ermutigt, selbstbewusst für ihre Belange einzutreten. Sie beginnen auch, Männersportarten auszuüben. Allerdings ist sich die Männerwelt einig, dass Frauen und Fußball sich ausschließen. Dennoch organisieren sich in Bayern Frauen, die Fußball spielen wollen, zum ersten Mal beim Arbeitersportverein BSK Fürth.
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1930
Wasserspringerin
1930
Frauenfußball verpönt
Der erste reine Frauenfußballklub Deutschlands wird 1930 in Frankfurt gegründet. 1931 wird er jedoch schon wieder aufgelöst. Unterstützung vom DFB gibt es nicht. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten ist es mit der freien Entfaltung für die Frauen dann auch nicht nur in Sachen Sport vorbei. Das Frauenbild ändert sich, Sportverbände und Vereine werden aufgelöst: Geduldet werden noch Gymnastik und Schwimmen - zur Erhaltung der Gebärfähigkeit. Frauen im Leistungssport dienen nur noch zu Propagandazwecken.
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1955
Ermahnung an die Kapitäninnen "Fräulein Biere" (l.) und "Fräulein Nibbrig".
1955
Länderspiel trotz Verbot
Auch im konservativen Nachkriegsdeutschland gilt Frauenfußball als "unweiblich" und "nichtfraugemäß". Doch die Euphorie, die der WM-Sieg der Herren 1954 auslöst, packt auch die Frauen. Der Deutsche Fußball-Bund verbietet 1955 sogar "Damenfußball", wie es damals heißt. Dennoch reizt das Spiel mit dem Lederball das zarte Geschlecht, sie mischen sich unter die Straßenfußballer - die Entwicklung ist nicht aufzuhalten, es gibt neue Vereine und sogar Verbände. Das erste Länderspiel wird 1956 gegen eine niederländische Mannschaft in Essen ausgetragen.
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1957
Der langjährige DFB-Generalsekretär Dr. Georg Xandry
1957
Beschwerde über Nutzung
Das zweite Länderspiel findet im März 1957 im Dantestadion in München statt, vor 17.000 Zuschauern. Der "Kicker" berichtet positiv über das Spiel, DFB-Funktionär Georg Xandry allerdings beschwert sich beim Münchner Oberbürgermeister, dass die Stadt das Dantestadion für ein Frauenfußballspiel freigegeben hat.
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1957
Erstes Repräsentativ-Länderspiel in München: Maskottchen für Torfrau Fräulein Schmidt
1957
Pioniergeist
Das Interesse der bayerischen Frauen wächst nach dem Länderspiel im Dantestadion, doch es gibt noch keinen Verein. Per Zeitungsanzeige suchen deshalb einige junge Damen nach Gleichgesinnten und gründen den DFC München. Die Mitglieder spielen vor allem untereinander. 1960 tragen die DFC-Frauen in Rosenheim ein Städtespiel gegen Salzburg aus, zu dem immerhin 20.000 Zuschauer ins Stadion kommen. Doch nach der schlechten Presse löst sich der Verein 1960 wieder auf.
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1959
Fußballspiel zwischen zwei Damenmannschaften
1959
Fränkinnen in Jugoslawien
Ende 1957 gründet sich nach dem DFC München ein weiterer Frauenfußballklub in Bayern, der DFV Nürnberg. Die Fränkinnen reisen zwei Jahre später sogar zu Spielen ins ehemalige Jugoslawien. Sie verlieren dabei zweimal hoch gegen die Frauen von Roter Stern Belgrad, weil die jugoslawischen Gegnerinnen schon länger und offiziell aktiv sind. Nürnberger Spielerinnen gehören jedoch immer wieder zur Nationalelf, die der Münchner Josef Floritz aufstellt. Im April 1958 in Mannheim und Stuttgart laufen Renate Zeh, Natalie Erdmann und Helga Faul vom DFV auf.
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1965
Deutschland - England 1957
1965
Hochburg Süddeutschland
Bis 1965 kommt es trotz aller Widerstände zu annähernd 150 Länderspielen vor allem im süddeutschen Raum, unter anderem in den bayerischen Städten München, Augsburg, Regensburg, Fürth, Haßfurt und Coburg. Organisiert werden sie von der Deutschen Damen-Fußball Vereinigung (DDFV), die 1958 unter dem Vorsitz des Münchners Josef Floritz gegründet wird. 1966 wird die DDFV aus dem Vereinsregister gestrichen.
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1970
Die ersten drei Spielerinnen beim neugegründeten FC Bayern
1970
Offensive der Bayern-Frauen
Der Frauenfußball wird immer beliebter und die Frauen wollen einen eigenen Verband gründen, abseits des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Der Druck auf den DFB wächst. Schließlich hebt dieser das Frauenfußballverbot auf. Die Frauenfußball-Abteilung des FC Bayern wird gegründet. Es gibt fortan einen bundesweiten Spielbetrieb, an dem die FC Bayern-Frauen teilnehmen.
Auch der FC Wacker München gehört zu den Pionieren des deutschen Frauenfußballs. Seit 1970 stürmen die Frauen auch hier über den Rasen. -
1970
1970
DFB hebt Frauenfußball-Verbot auf
In der Nachkriegszeit konnten die Männer den Frauen noch viel verbieten: Arbeiten oder Fußball spielen. Am 31. Oktober 1970 kassierte der DFB das Fußballverbot.
Die bayerischen Frauenfußball-Vereine - der FC Bayern München und der FC Wacker München - nehmen seitdem an dem bundesweiten Spielbetrieb teil. -
1976
Die FC Bayern-Frauen gewinnen 1976 die Deutsche Meisterschaft.
1976
Meistertitel für München
1974 wird die erste deutsche Frauenfußball-Meisterschaft ausgespielt. Die Mannschaft des FC Bayern München gehört in dieser Zeit zu den Großen. 1976 gewinnt sie den Titel gegen Tennis Borussia Berlin mit 4:2 nach Verlängerung. In der Mannschaft steht auch die spätere Nationalspielerin und Bayern-Trainierin Sissy Raith. Noch weitere vier Mal erreichen die Münchnerinnen bislang das Finale (1979, 1982, 1985, 2009) müssen sich aber jeweils mit dem Vizemeister-Titel begnügen.
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1982
Erstes offizielles Länderspiel - Deutschland gegen die Schweiz
1982
Internationale Premiere
Die erste DFB-Frauennationalelf läuft auf. 1982 kommt es zum ersten offiziellen Länderspiel der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft in Koblenz gegen die Schweiz. Deutschland gewinnt mit 5:1. Eine bayerische Spielerin nimmt daran noch nicht teil.
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1988
FC Bayern Frauen unterliegen im DFB-Pokal
1988
DFB-Pokal knapp verpasst
Seit 1980 wird der DFB-Pokal auch bei den Frauen ausgespielt. Die FC Bayern-Frauen stehen 1988 und 1990 im Finale. Am Ende müssen sie sich allerdings jeweils mit Platz zwei begnügen.
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1988
Vereinsfahne 1. FC Nürnberg
1988
Dritte Kraft im Freistaat
Am 24. August 1988 entsteht beim 1. FC Nürnberg die Abteilung für Frauen- und Mädchenfußball. In den 90er Jahren etabliert sich der Verein hinter dem FC Bayern und dem FC Wacker München. Der größte Erfolg der "Clubberinnen" ist 1999 der Aufstieg in die Bundesliga. Leider folgt in der Spielzeit 1999/2000 der sofortige Abstieg in die Regionalliga Süd. Danach gibt es weitere Ab- und Aufstiege. Derzeit spielt die 1. Mannschaft in der Bayernliga.
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1989
Das beinahe schon legendäre Kaffeeservice
1989
Durchbruch mit Bayerinnen
Die erste UEFA-Europameisterschaft für Frauen - Sissy Raith und Roswitha Bindl vom FC Bayern gewinnen mit der deutschen Nationalmannschaft bei der EM im eigenen Land den Titel. Das ist der Durchbruch für den Frauenfußball in Deutschland. 22.000 Zuschauer sehen das Finale in Osnabrück gegen Norwegen, das die deutschen Frauen mit 4:1 gewinnen. Als Prämie bekommen Raith, Bindl & Co. vom DFB ein Kaffeeservice, was dann doch eher an die fünfziger Jahre erinnert.
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1990
Bundestrainerin Tina Theune-Meyer und Bayern-Präsident Franz Beckenbauer 1999
1990
FC Bayern in der Bundesliga
Der Spielbetrieb in der Bundesliga, die der DFB ein Jahr zuvor eingeführt hat, beginnt. 20 Mannschaften, eingeteilt in zwei Gruppen, nehmen teil. Der FC Bayern gehört als einziger bayerischer Verein zu den Gründungsmitgliedern.
Zwei Jahre lang spielen die Bayern-Frauen in der Bundesliga Süd, dann steigen sie in die Bayernliga ab.
Das Bayern-Präsidium fasst erst 1999 den Beschluss, auch seine Frauenmannschaft stark machen zu wollen. Der damalige Präsident Franz Beckenbauer verkündet die Entscheidung im Beisein von Frauenfußball-Bundestrainerin Tina Theune-Meyer. -
1991
Bei der 1. Frauen-Fußball-WM ist China Gastgeber
1991
Erfolgreiche Kickerinnen
Bei der ersten Weltmeisterschaft belegt Deutschland mit Christine Paul und Roswitha Bindl vom FC Wacker München in China Platz vier. Im selben Jahr verteidigen die deutschen Frauen bei der Europameisterschaft ihren Titel. Im Halbfinale erzielt Sissy Raith den Treffer zum 3:0 gegen Italien.
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1999
FFC Wacker München 99 e.V.
1999
Erster reiner Frauenfußballclub in Bayern
Im Mai 1999 wird die Frauenabteilung des FC Wacker München selbstständig. Über 200 aktive Spielerinnen sind in drei Frauen- und sieben Mädchen-Mannschaften organisiert, damit zählt der FFC Wacker München 99 e.V. zu den größten Frauenfußballvereinen in Deutschland. In der Bundesliga sind sie bislang nur in zwei Spieljahren (1992/93 und 1994/95) vertreten. Immerhin reichte es für vier Titel als Bayerischer Meister und drei als Bayerischer Pokalsieger.
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2000
Frauen-Logo Deutscher Fußball Bund (DFB)
2000
Der FC Bayern steigt auf
Die Frauenmannschaft des FC Bayern steigt in der Saison 2000/2001 wieder in die Bundesliga auf. Nach zwei Spielzeiten in der Bundesliga/Süd geht der Klub 1992 in die Verbandsliga zurück. Ab 1998 führt der Weg dann über die Bayernliga zum Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse.
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2003
Torfrau Nadine Angerer wird zum ersten Mal Weltmeisterin
2003
WM-Triumph steigert Interesse
Die Krönung mit dem Weltmeistertitel - und Nadine Angerer ist als Ersatztorfrau mit dabei. Die Torhüterin der deutschen Nationalmannschaft stammt aus Lohr am Main und hat später beim FC Bayern den Kasten sauber gehalten.
Der WM-Triumph lässt die Anmeldungen im Mädchenfußball deutlich ansteigen. Im Jahr 2005 hat der DFB 870.000 Mädchen und Frauen unter seinen Mitgliedern. Tendenz steigend - im Bayerischen Fußball-Verband verdoppelt sich die Zahl der Frauen- und Mädchenmannschaften von 1.089 im Jahr 2005 auf 2.159 (2010). -
2004
Petra Wimbersky: Weltmeisterin, zweifache Europameisterin und Bronzemedaillen-Gewinnerin
2004
Olympische Bronzemedaille
Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta ist der Frauenfußball erstmals olympischer Wettbewerb. Während die deutsche Nationalmannschaft dort bereits in der Vorrunde ausscheidet, gewinnt sie 2000, 2004 und 2008 jeweils die Bronzemedaille. 2004 in Athen sind Petra Wimbersky und Isabell Bachor mit vor Ort, die lange beim FC Bayern München spielten.
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2007
Beste Torfrau der WM 2007 - Nadine Angerer
2007
Unterfränkin im Allstar-Team
Die deutschen Frauen verteidigen den WM-Titel, diesmal sind drei bayerische Spielerinnen (Nadine Angerer, Simone Laudehr, Ursula Holl) mit dabei. Angerer ist der große Rückhalt der Mannschaft. Sie bekommt während des ganzen Turniers kein einziges Gegentor, hält im Endspiel einen Elfmeter und wird zur besten Torhüterin des Turniers sowie ins All-Star-Team gewählt.
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2009
Champions-League-Pokal der Frauen
2009
Einstieg in die Königsklasse
In der Saison 2008/09 verfehlt das Frauen-Team des FC Bayern den Meistertitel nur knapp um ein Tor, qualifiziert sich aber als Vizemeister für die UEFA Women’s Champions League. Einen Europapokal-Wettbewerb für Vereinsmannschaften gibt es seit 2001.
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2009
Melanie Behringer erzielt im EM-Finale 2009 das 2:0.
2009
Erfolgreiche Titelverteidigung
Die Europameisterschaft wird zum zehnten Mal ausgetragen, erstmals in Finnland. Nach 1989, 1991, 1995, 1997, 2001 und 2005 holt sich die deutsche Nationalmannschaft den Titel bereits zum siebten Mal. Im Finale setzt sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid mit 6:2 gegen England durch. Es ist der fünfte Erfolg in Serie. Aus den Reihen des FC Bayern München ist nur Mittelfeldspielerin Melanie Behringer mit dabei.
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2011
WM-Gruppenspiel in Augsburg: England gegen Japan
2011
WM-Stadt Augsburg
45.000 Spielerinnen in Bayern haben einen Spielerpass. Protagonistinnen von früher erhoffen sich von der Frauen-Weltmeisterschaft in Deutschland, bei der Augsburg Spielort ist, einen weiteren Popularitätsschub. Und zwar nicht nur in Bezug auf die Nationalmannschaft, sondern auch auf die Bundesliga, wo im Moment andere Regionen Deutschlands dominieren. So stehen auch die bayerischen Nationalspielerinnen Nadine Angerer (1. FFC Frankfurt), Simone Laudehr (FCR 2001 Duisburg) und Ursula Holl (FCR 2001 Duisburg) außerhalb Bayerns unter Vertrag.
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2012
DFB-Pokalsieger 2011 ist der FC Bayern München
2012
DFB-Pokal für FC-Bayern Frauen
Durchbruch für die Spielerinnen des FC Bayern: Das Team von Trainer Thomas Wörle feiert in Köln den Sieg im DFB-Pokal. Es ist der einzige Titel für den FCB in der Saison 2011/2012. Die Männer können die historische Chance zum doppelten DFB-Pokal-Gewinn nicht nutzen.
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2012
Rebecca Huyleur (li.) und Corinna Paukner vom FC Bayern München
2012
Bayerische Vereine mit Frauenteams
In der höchsten Spielklasse der Frauen spielt derzeit nur der FC Bayern München mit. In der zweiten Bundesliga sind der ETSV Würzburg und der FC Bayern München II vertreten. Die erste Mannschaft des FFC Wacker München, der TSV Schwaben Augsburg und der ETSV Würzburg II spielen in der Regionalliga-Süd.
Insgesamt gibt es nach DFB-Angaben derzeit 1.952 Frauen- und Mädchenmannschaften in Bayern. Die Mitgliederzahl liegt bei 215.289 (Stand Juli 2012) -
2013
Deutschland wird zum achten Mal Europameister
2013
Achter EM-Titel
Titelverteidiger Deutschland gewann das Finale gegen Norwegen mit 1:0 und wurde zum achten Mal Europameister. Insgesamt waren sechs bayerische Nationalspielerinnen bei der EM in Schweden dabei: Nadine Angerer, Lena Lotzen, Svenja Huth, Melanie Leupolz, Sara Däbritz und Simone Laudehr.
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2013
Deutschlands Nationaltorhüterin Nadine Angerer
2013
Europas Fußballerin des Jahres
Nadine Angerer ist Europas Fußballerin des Jahres und Weltfußballerin des Jahres 2013. Die 34 Jahre alte Torhüterin stammt aus Lohr am Main und debütierte am 27. August 1996 in der A-Nationalmannschaft. Sie wurde 2003 und 2007 Weltmeisterin sowie 1997, 2001, 2005, 2009 und 2013 Europameisterin. Angerer war im EM-Finale in Schweden mit zwei gehaltenen Strafstößen Matchwinnerin und wurde anschließend als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet.
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2015
Die Frauen vom FC Bayern München feiern zum zweiten Mal nach 1976 den Titelgewinn.
2015
Deutsche Meisterschaft für FC Bayern-Frauen
In einem Herzschlagfinale sicherten sich die Münchnerinnen ungeschlagen mit 17 Siegen und fünf Unentschieden am letzten Spieltag der Saison 2014/15 den Titel vor dem VfL Wolfsburg, der beim 1. FFC Frankfurt nicht über ein Remis hinaus kam und so den Bayern-Frauen mit einem Punkt Vorsprung den Vortritt lassen musste.
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2016
Ausgelassener Jubel im Grünwalder Stadion nach der erfolgreichen Titelverteidigung.
2016
Titelverteidigung
Am drittletzten Bundesliga-Spieltag holten sich die Bayern-Frauen nach einer beeindruckenden Saisonleistung vorzeitig die erneute Meisterschaft. Am Ende haben sie zehn Punkte Vorsprung auf die Verfolgerinnen vom VfL Wolfsburg.
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2016
Meisterparty auf dem Rathausbalkon
2016
Feier am Marienplatz
Zum zweiten Mal hintereinander dürfen die Frauen vom FC Bayern München zusammen mit den Männern die doppelte Meisterschaft auf dem Balkon des Münchner Rathauses feiern. Tausende Fans auf dem Marienplatz bejubeln den großen Triumph des Vereins.
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2016
Die DFB-Auswahl mit der Goldmedaille
2016
Olympische Goldmedaille
Die deutschen Fußballfrauen sind am Ziel ihrer Träume und holen mit einem 2:1-Sieg gegen Schweden im sagenumwobenen Estadio do Maracanã in Rio de Janeiro zum ersten Mal den Olympiasieg. Ein perfekter Abschied für Bundestrainerin Silvia Neid. Und eine besondere Belohnung für fünf Spielerinnen vom FC Bayern: Melanie Behringer, Melanie Leupolz, Leonie Maier und Sara Däbritz wurden mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Die Neu-FCB-Spielerin Simone Laudehr aus Regensburg musste leider verletzt vorzeitig abreisen. Sie erlitt beim Auftaktsieg der Deutschen gegen Simbabwe einen Außenbandriss.