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Der blutige Marsch der Nazis in München

Von: Stefan Primbs und Birgit Schindlbeck

Stand: 17.01.2012 | Archiv

Filmszene: Hitler und seine Gehilfen | Bild: Steffen Bauer

20 Tote - das war die traurige Blianz von Hitlers Putschversuch in der Nacht von 8. auf 9. November 1923. Auf der Straße erlebte er eine Niederlage. Vor Gericht landete Hitler einen Propagandasieg sonder gleichen. Wie konnte es dazu kommen? Was geschah wirklich in jener Nacht im November 1923 im Bürgerbräukeller? Und was bedeuteten die geheimen Feldmanöver diverser paramilitärischer Verbände in den Wochen, bevor Hitler losschlug?

Der Prozess

Die Angeklagten posieren nach der Urteilsverkündung. | Bild: Bundesarchiv, Bild 102-00344 / Fotograf: o.A. / Lizenz CC-BY-SA zur Bildergalerie mit Informationen Hitler-Prozess Der Richter und die fatale Hitler-Show

Der Prozess, in dem Adolf Hitler für seinen gescheiterten Putsch vor Gericht steht, beginnt im Februar 1924. Die Anklage lautet auf Hochverrat. [mehr]

Der Putsch

Ankunft von SA-Truppenvor dem Bürgerbräukeller. | Bild: picture-alliance/dpa zur Bildergalerie mit Informationen 8./9. November 1923 Hitlers blutiger November-Putsch

Als der bayerische Generalstaatskommissar Gustav von Kahr, einige Minister und Bürger am Abend im Bürgerbräukeller eine Versammlung abhalten, sieht der Möchtegern-Mussolini Adolf Hitler seine Stunde gekommen. [mehr]

Die Machtergreifung

Adolf Hitler (Thure Riefenstein) richtet sich ans Volk. | Bild: BR zur Übersicht Vom Reich zur Republik Die Machtergreifung

Deutschland im Jahr 1932. Die Folgen des Zusammenbruchs der Weltwirtschaft lasten schwer auf der Weimarer Republik. Nutznießer der instabilen Demokratie sind radikale Gruppen von links und rechts. Vor allem einer kann von diesem Zustand profitieren: Adolf Hitler. [mehr]


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