Komödie mit Andreas Giebel Wer hat Angst vorm weißen Mann?
Durch einen Stromschlag werden der just verstorbene, ultrakonservative Münchner Metzgermeister Franz und der schwarzafrikanische Asylbewerber Alpha schicksalhaft aneinander gekettet. Gemeinsam müssen sie die bankrotte Traditionsmetzgerei für Franz` Tochter versuchen zu retten. Ein Komödie von Wolfgang Murnberger mit Brigitte Hobmeier, Tony Harrisson, Andreas Giebel und Simon Schwarz.
Der erzkonservative Metzgermeister Franz ist seit einem Schlaganfall körperlich schwer eingeschränkt. Dies hindert ihn aber nicht daran, seiner Familie das Leben mit seinem Starrsinn zur Hölle zu machen.
Filminfo
Originaltitel: Wer hat Angst vorm weißen Mann? (D, 2013)
Regie: Wolfgang Murnberger
Darsteller: Andreas Giebel, Brigitte Hobmeier, Tony Mpoudja, Simon Schwarz, Marlene Morreis, Markus Krojer, Tilo Prückner, Christian Lerch, Monika John
Länge: 89 Minuten
16:9, surround, VT-UT, Audiodeskription
Tochter Zita, allein erziehende Mutter eines halbwüchsigen Sohnes, ist mit der finanziell stark angeschlagenen Metzgerei überfordert. Und ihr Bruder Anton hat ganz eigene Vorstellungen. Eifrig unterstützt von seiner Frau Mireille, schwebt ihm eine angesagte Lounge für die Schickeria des benachbarten Giesinger Fußballclubs vor.
Kurzum: Niemand kann es Franz recht machen, schon gar nicht der Asylbewerber Alpha, den Zita notgedrungen schwarz beschäftigt. Dann kommt es zu einem folgenschweren Unfall:
Beim Gerangel um das Wechseln einer Glühbirne erleiden die beiden Männer einen so starken Stromschlag, dass Franz dabei stirbt. Sein Geist jedoch bleibt auf der Erde. Und zu allem Überfluss ist Alpha der einzige, der ihn wahrnehmen kann.
Verzweifelt versucht er das zu verbergen, doch Franz wird schnell klar, dass er überhaupt nur mit dem "Schwarzen" Kontakt aufnehmen kann. Fortan sind die beiden Männer schicksalhaft aneinander gekettet.
Franz versucht sich mit Alpha zu arrangieren, so gut er eben kann, denn er muss seiner Tochter helfen, sein Lebenswerk, die Metzgerei, zu retten. Alpha muss sich in sein Schicksal fügen, denn so leicht wird er den sturen Alten nicht los.