Lustspiel Wia grad der Wind geht
Das Lustspiel von Ulla Kling dreht sich um ein Thema, das viele Gemeinden in Bayern betrifft: Neue Leute ziehen in den Ort und geraten in Konflikt mit den Alteingesessenen. Da braucht es manchmal kreative Lösungen...
Isolde Brammler hat sich in einem kleinen Bauernhaus direkt gegenüber der Wirtschaft von Martin Gamsreiter eingemietet. Dieser hatte schon lange ebenfalls mit dem Anwesen geliebäugelt. So ist es nicht verwunderlich, dass der Wirt über die Anwesenheit der Dame aus der Stadt nicht gerade erfreut ist.
Dicke Luft im Ort
Noch dazu dürfen sich die Dorfbewohner anhören, dass Isolde Brammler auf dem Land so gar nichts passt: weder der morgendliche Hahnenschrei, noch die lauten Glocken des nahen Kirchturms und erst recht nicht die lukullischen Küchendüfte aus Martins Wirtschaft. Deswegen wird langsam die Luft zwischen den Nachbarn dicker.
Der schlitzohrige Mesner Toni verspricht Abhilfe und er beginnt einige sehr eigenwillige Aktionen, um die Städterin wieder zu vertreiben…
Rolle | Darsteller |
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Isolde Brammler | Mona Freiberg |
Kurt Brammler, ihr Sohn | Andreas Kern |
Theo Hollrieder | Erich Joey Pflüger |
Martin Gamsreiter, Wirt | Egon Biscan |
Lisl, seine Tochter, Kellnerin | Michaela Heigenhauser |
Resi Dangl, seine Köchin | Marianne Rappenglück |
Toni Kleckserl, Mesner | Hans Stadlbauer |
Michl Auracher, Lisls Freund | Thomas Kress |
Leo Zirner | Rupert Pointvogl |
Autor | Inszenierung | Fernseh-Regie | Redaktion |
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Ulla Kling | Bernd Helfrich | Hans-Klaus Petsch | Sabine von Meyeren |