BR Fernsehen - freizeit


1

Medienpreis Goldener Columbus für die freizeit

Mit der Folge über Champagner und die Champagne konnte die "freizeit" zum sechsten Mal den "Columbus", den renommierten Preis der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten, zum BR Fernsehen holen - diesmal den goldenen.

Stand: 24.02.2022 | Archiv

Schmidt Max auf Entdeckungsreise in Frankreich | Bild: André Goerschel

Ein Film wie ein sehr gutes Glas Champagner

Stilecht hat die "freizeit" Ende Oktober 2021 ihr 30jähriges Jubiläum gefeiert - mit der Folge "Schmidt Max und keine Ahnung von Champagner" entführt sie das Publikum in die Champagne, wo der Schmidt Max und der Weinsachverständige Otto Geisel dem Geheimnis des legendären Schaumweins auf den Grund gehen. Jetzt gibt es wieder Anlass zum Anstoßen: die Vereinigung der Deutschen Reisejournalisten (VDRJ) hat die Folge mit dem Goldenen Columbus als besten Reisefilm des Jahres 2021 ausgezeichnet.

"Unglaubliche 30 Jahre gibt es das Format bereits und immer wieder gelingt es den Machern ganz eigene Reisefilmwelten zu erschaffen, die in der deutschen Fernsehlandschaft so ohne Beispiel sind. Natürlich kann nicht jede Folge gleich gut gelingen, vielleicht ganz ähnlich wie nicht jeder Champagner-Jahrgang in die Annalen eingehen kann. Aber zum Jubiläum passt beim eingespielten BR-Team (Drehbuch: Herbert Stiglmaier, Kamera: Raimund Lesk, Schnitt und Regie: André Goerschel, Redaktion: Herbert Stiglmaier, Frank Meißner) wieder einmal alles. Kleine und große dramaturgische Bögen sind minutiös ineinandergewoben, die Kamera wechselt spielerisch zwischen begleitenden Reportage-Sequenzen und wunderbar gestalteten Beauty Shots von Weintrauben und perlendem Champagner. Sorgfältig ausgewählte französische Songs setzen auf der Tonspur Akzente und Moderator Max Schmidt ist charmant wie immer, neugierig auf die Welt und die Menschen, denen er begegnet. Alles an unserem diesjährigen Hauptpreisgewinner wirkt leicht und beim ersten Schauen sind die dreißig Minuten einfach nur die reine Freude. Die handwerkliche Perfektion des Films offenbart sich erst in der Analyse, hier stimmt einfach alles. Jeder Schnitt, jeder Satz im Kommentartext und jede Kameraeinstellung."

Aus der Begründung der Jury der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten

Preisgekrönten Jubiläumsfolge

Unter über 30 Konkurrenten setzte sich die Jubiläumsfolge beim "Columbus"-Filmpreis durch, der jährlich von einer unabhängigen Jury aus Reise-Fachjournalisten vergeben wird. Außer dem Schmidt Max, dem Weinsachverständigen Otto Geisel sowie den in der Jury-Begründung Genannten waren an der Produktion Wolfram Wittstock (Assistenz) und Heiko Hinrichs (Ton) beteiligt. "Schmidt Max und keine Ahnung vom Champagner" können Sie in der BR Mediathek jederzeit anschauen.

Die Zusammenarbeit macht's

Das Geheimnis des Erfolgs liegt in der perfekten Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Moderator. "Unser Redaktionsleiter Steffen Lunkenheimer, meine Kollegen Frank Meißner und Sylvie Menning, Regisseur André Goerschel, der Schmidt Max und ich können oft über die gleichen Sachen lachen. Deshalb macht es einfach Spaß, dem Max ein Drehbuch auf den Leib zu schreiben, das er mit seinen Ideen noch einmal veredelt. Andersherum ist die "freizeit" die perfekte Bühne für einen "Striezi" wie ihn" - meint Herbert Stiglmaier.

Über die "freizeit"

"freizeit" ist 1991 als erste Freizeit-Sendung im deutschen Fernsehen gestartet und wurde bereits mehrfach preisgekrönt – mit nun sechs "Columbus"-Preisen, der Denkmalschutzmedaille des Freistaats Bayern sowie dem Katholischen Medienpreis. Der BR-Klassiker erfindet die Freizeit nicht neu, zeigt sie aber anders – bayerisch, hinterkünftig, informativ - und bietet den Zuschauern immer wieder neue Ideen und konkrete Tipps für die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit Fokus auf Bayern, aber auch darüber hinaus. "freizeit" läuft sonntags, 18.45 Uhr, im 14-täglichen Wechsel mit "Bergauf-Bergab" im BR Fernsehen.


1