BR Fernsehen - freizeit


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Ausgezeichnete Sendung Katholischer Medienpreis für die Freizeit

Freizeit mit Auszeichnung - die Sendung mit dem Schmidt Max im BR Fernsehen ist in diesem Jahr mit dem renommierten Katholischen Medienpreis der Deutschen Bischofskonferenz prämiert worden. Bei einem Festakt in Frankfurt bekam BR-Redakteur und Drehbuchautor Frank Meißner von Bischof Gebhard Fürst die Auszeichnung in der Kategorie "journalistisch WERTvoll" (Elektronische Medien) für die Folge "Schmidt Max und die Audienz beim Papst".

Stand: 29.10.2019 | Archiv

Bischof Gebhard Fürst übergibt Redakteur Frank Meißner den Preis in der Kategorie journalistisch WERTvoll | Bild: Frank Meißner

Über die Sendung

Mit einer kleinen Gruppe aus Ingolstadt pilgern Moderator Max Schmidt, Redakteur Frank Meißner und das Team um André Goerschel ( Regie), Brigitte Heming ( Kamera) und Carola Heine ( Ton) nach Rom und in den Vatikan. Einmalig ihr Gefährt: der weltweit einzige Bus, den ein Portät des Papstes ziert. Unterwegs beschäftigen sie sich mit allerlei Fragen rund ums Pilgern. Darf man dem Papst die Hand schütteln und wie lange? In welcher Sprache spricht man den Heiligen Vater an? Und warum ist es wichtig, immer ein kleines Geschenk dabei zu haben? Außerdem bietet die Sendung eine "Gebrauchsanweisung Vatikan". In der heiligen Stadt besucht der Schmidt Max die sieben großen Wallfahrtskirchen Roms und lernt auf dem 17 Kilometer langen Fußweg, was Pilgern eigentlich bedeutet: unterwegs sein.

In ihrer Begründung betonte die Jury, dass die Sendung "zu keiner Zeit frömmelnden Pilgerernst" verbreite. Stattdessen rede der Moderator Schmidt Max "fröhlich-unterhaltend, aber grundehrlich und offen mit den anderen Reisenden über den Glauben, Gott und den Papst". Zudem lasse sich der Pfarrer an Bord des Busses, Martin Geistböck, auf die witzigen, bodenständigen Fragen des Reporters ein und nehme dessen Sprache auf. "So ist ein kurzweilger, bildlich und sprachlich authentischer Film entstanden, der Informationen zum modernen Pilgern liefert, immer wieder zum Schmunzeln verführt und auf dieser Weise Glaube, Kirche und Papst sympathisch-gewinnend darstellt." (Aus der Begründung der Jury des katholischen Medienpreises)

Über den katholischen Medienpreis

Die Deutsche Bischofskonferenz vergibt den"Katholischen Medienpreis" seit 2003. Er folgte 1974 auf den bis dahin verliehenen Katholischen Journalistenpreis. Ausgezeichnet werden Beiträge, die die Orientierung an christlichen Werten sowie das Verständnis für Menschen und gesellschaftliche Zusammenhänge fördern, das humanitäre und soziale Verantwortungs-
bewusstsein stärken und zum Zusammenleben unterschiedlicher Gemeinschaften, Religionen, Kulturen und Einzelpersonen beitragen. Neben Hauptpreisen in den Kategorien Elektronische Medien und Printmedien werden weitere Preise für herausragende Beiträge in der Kategorie "journalistisch WERTvoll" vergeben.

Über die freizeit

"freizeit" startete 1991 als erste Freizeit-Sendung im deutschen Fernsehen und wurde schon mehrfach preisgekrönt. Sie bietet den Zuschauern immer wieder neue Ideen und konkrete Tipps für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, mit Fokus auf Bayern, aber auch darüber hinaus.
"Schmidt Max und die Audienz beim Papst" ist in der BR Mediathek abrufbar.


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