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Reste-Rezepte vom Sternekoch Gebackene Entenravioli mit Blaukrautsalat

Zu schade zum Wegwerfen - doch was zaubern aus übriggebliebenem Eiweiß, Fleischresten oder hartem Brot. Die Freizeit hat Sternekoch Martin Fauster um kreative Kochideen gebeten...

Stand: 11.11.2018 | Archiv

Schmidt Max kocht mit Blatt und Stil | Bild: André Goerschel

Gebackene Entenravioli mit Blaukrautsalat und Preiselbeersahne

Füllung für die Ravioli
Abschnitte von einer  fertig gebratenen Ente
Zwiebeln und Äpfel von der Füllung der Ente
2 El Maronen in Würfel geschnitten
1 EL Preiselbeeren
1 TL fein gehackter Majoran
Entenbratfett
Salz, Pfeffer

Ravioliteig
100 g Mehl
25 g Butter
40 g Sauerrahm
Salz und ein Spritzer Essig

Krautsalat
200 g Rotkraut
1 EL Preiselbeeren
Himbeeressig
Walnussöl
Salz und Pfeffer

Preiselbeersahne
150 ml Sahne
2 EL Preiselbeeren
Kirschwasser

Zubereitung

Für die Raviolifülle das restliche Fleisch von  der Entenkarkasse lösen, in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und Äpfel fein hacken und in etwas Entenfett andünsten. Das klein gewürfelte Fleisch, Maronenwürfel, Preiselbeeren beigeben mit Salz und dem fein gehackten Majoran abschmecken und abkühlen lassen. 
TIPP: Sollten Sie etwas Gänseleberterrine übrig haben, können Sie diese in die Masse geben.

Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten und abgedeckt eine Stunde kühl stellen. Den Teig dünn ausrollen, die Raviolifülle auf den Teig geben und kleine Ravioli formen. Bei 180°C im Butterschmalz goldbraun ausbacken.

Für den Krautsalat das Rotkraut in feine Streifen schneiden, leicht einsalzen mit Himbeeressig, Walnussöl und den Preiselbeeren gut durchkneten, abdecken und vor dem Anrichten nochmal nachschmecken.

Für die Preiselbeersahne die Sahne steif schlagen, mit etwas Kirschwasser abschmecken und die Preiselbeeren vorsichtig unterheben.

Anrichten

Den Krautsalat auf einem vorgewärmten Teller verteilen, die Ravioli darauf setzen und mit etwas Preiselbeersahne garnieren.


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