Komödienstadel Die Tochter des Bombardon (1964)
Der Bombardon-Spieler hasst die neumodischen Bands mit ihrer scheußlichen Musik. Erst recht als sich seine Tochter in einen dieser Musiker verliebt.
Bombardon und seine Frau machen sich große Sorgen: Ihre Tochter Brigitte ist mit Xaverl, der besten Partie der Gegend, so gut wie verlobt. Doch das Mädel verliebt sich in den minderbemittelten Wastl, Leader der örtlichen Rockband, und gibt dem Millionenerben Xaverl bedenkenlos den Laufpass.
Neuer Sound
Der Bombardon kennt und fürchtet die Konkurrenz der modernen Bands, die ihm und seiner Altherren-Blaskapelle das Geschäft verderben.
Und ausgerechnet so ein Bandleader, der Wastl, spannt die Tochter des Bombardon, Brigitte, dem reichen Viehhändler aus. Dabei war er mit ihr schon so gut wie verlobt. Zu allem Überfluss hält ihm, dem alten Musikanten aus Leidenschaft, seine Frau Walli vor, dass er kein Geld nach Hause bringt.
Also versucht die Kapelle schweren Herzens, sich dem neuen "Sound" anzupassen. Was zunächst wie ein Sieg der modernen Richtung ausschaut, mündet schließlich in wohlgeordnete Rückzieher - auf allen Ebenen.
Rolle | Darsteller |
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Bombardon | Michl Lang |
Seine Frau Walli | Marianne Lindner |
Tochter Brigitte, Kellnerin beim Wirt | Ursula Herion |
Wirt | Alfred Pongratz |
Wastl, Bandführer der Havanna-Boys von Schleichwies | Maxl Graf |
Xaverl, Viehhändler | Max Grießer |
Xaverl senior, dessen Vater | Fritz Straßner |
Trompeter | Ludwig Schmid-Wildy |
Flügelhornist | Carl Baierl |
Baßtrompeter | Karl Tischlinger |
Begleiter | Georg Hartl |
Herr Pfarrer | Willy Rösner |
Prologus | Karl Peukert |
Autor | Regie |
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Georg Lohmeier | Olf Fischer |
Erstausstrahlung: 14. März 1964