BR Fernsehen - Kunst + Krempel


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Porträts Andenken an die Wittelsbacher

Diese sechs Porträts zeigen Familienmitglieder der Pfälzer Linie der Wittelsbacher. Die Bilder sind Teil einer 13-teiligen Reihe, die in der Zeit von 1700 bis etwa 1760 entstanden sind. Künstlerische Vorbilder sind Hofmaler wie George Desmarées oder Georg Zisenis.

Stand: 15.10.2010 | Archiv

Wittelsbacher Porträts: Die komplette Beratung noch einmal sehen

Sechs Portraits, die Familienmitglieder der Pfälzer Linie der Wittelsbacher zeigen. Die Bilder sind Teil einer 13-teiligen Reihe, die in der Zeit von 1700 bis etwa 1760 entstanden sind. Einer der Porträtierten ist Christian IV., Herzog von Pfalz-Zweibrücken. Er trägt an einer blauen Schärpe den Hubertus- und Georgsorden. Diese Ordensschärpe wiederholt sich in einigen der Porträts: Ein Hinweis darauf, dass sämtliche Porträtierten Mitglieder des Wittelsbacher Adelsgeschlechts sind.

Kleine Ahnengalerien wie diese schmückten meist die Schreibkabinette fürstlicher Häuser. Sie sind miniaturisierte Wiederholungen bereits bestehender großer Porträts. Künstlerische Vorbilder sind Hofmaler wie George Desmarées oder Georg Zisenis. Diese Bilder sind fein und detailreich gemalt und geben einen schönen Einblick in den Stil der jeweiligen Zeit.

Fakten:

  • Geschätzter Wert: 30.000 Euro (alle 13 Porträts)
  • Herkunft: Deutschland
  • Datierung: 18. Jahrhundert
  • Sendung vom 16. Oktober 2010

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