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Schale und Teller Figurensprache der Renaissance

Farbenfroh bemalte Teller, die in der Werkstatt des Münchner Hofporzellanmalers Franz Xaver Thallmaier verziert wurden. Sämtliche Verzierungen sind fantasievoll und prächtig gestaltet und zeugen von der hohen Kunstfertigkeit des Malers.

Stand: 23.10.2011 | Archiv

Schale und Teller: Die komplette Beratung noch einmal sehen

Farbenfroh bemalte Teller, die in der Werkstatt des Münchner Hofporzellanmalers Franz Xaver Thallmaier verziert wurden. Der Künstler war ein frei schaffender Porzellanmaler in München, der unter anderem das bayerische Königshaus belieferte und deshalb den Titel "Hofporzellanmalerei" für sein Atelier verwenden durfte.

Die Ornamente, mit denen die Teller bemalt sind, gehen auf die Figurensprache der Renaissance zurück, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in Deutschland wieder in Mode war. Sämtliche Verzierungen sind fantasievoll und prächtig gestaltet und zeugen von der hohen Kunstfertigkeit des Malers.

Fakten

  • Geschätzter Wert: 500 Euro (große Platte), 100 Euro (Schälchen), 400 bis 500 Euro (kleiner Teller)
  • Herkunft/Datierung: München, um 1880
  • Sendung vom 22. August 2009


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