Die Kombination aus Höroldt-Motiven wie der Kauffahrteisszene, Banddekor und Braunstablüster bei diesem Becher spricht für eine bewusste Meissen-Fälschung aus der Zeit um 1900. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro
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Zum Servieren ist es viel besser geeignet als zum Schneiden: Ein Porzellanobjekt der schlesischen Firma Carl Tielsch in Altwasser, gefertigt um 1860/70 in Anlehnung an Produkte der KPM Berlin. Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
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Hatte diese Gemüseterrine oder Légumière, Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts gefertigt von der dänischen Manufaktur Royal Copenhagen, einen fürstlichen Auftraggeber mit der Initiale "M"?
Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro
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Komplett wäre er mit Glaseinsatz und Deckel: dieser geblümte Eistopf zum Servieren von Speiseeis, gefertigt zwischen 1790 und 1795 von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM).
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro
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